UMSETZUNG VON ZWISCHENNUTZUNGEN – SYNERGIEN FÜR DIE STADTENTWICKLUNG ERMÖGLICHEN
Eintrag von am 11.12.2023
Das Projekt T-Factor adressiert die Wartezeit (Transition-Time), d.h. die Zeit zwischen der Annahme eines Masterplans und seiner tatsächlichen Umsetzung, in Bezug auf die Regeneration historischer urbaner Stadtgebiete und möchte die Stadtentwicklung mit neuen Angeboten kultureller und sozialer Innovation bereichern.
Das Konsortium verfolgt mit dem Projekt T-Factor das Ziel die Übergangszeit in größeren Stadtentwicklungsprojekten für viele kreative Nutzungsmöglichkeiten zugänglich zu machen. Dazu sollen im Rahmen des Projektes gemeinsam mit den Pilotstädten (London, Bilbao, Amsterdam, Kaunas, Mailand und Lissabon) neue Ansätze erprobt und neue Kooperationen auf den Weg gebracht werden. Ergänzt wird die Entwicklung neuer Ansätze durch die Aufarbeitung von Fallstudien zu bereits umgesetzten Projekten einer internationalen Community.
Neben Projekten aus Florenz (Italien), London (UK), Barcelona (Spanien), Marseille (Frankreich), New York (US), Shanghai (China) und Lodz (Polen) untersucht die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund den Stadterneuerungsprozess „Dortmunder U und Unionviertel“.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter t-factor.eu
T-Factor Roadshow
Am Montag, 11. Dezember 2023 findet der T-Factor Abschlussworkshop "UMSETZUNG VON ZWISCHENNUTZUNGEN – SYNERGIEN FÜR DIE STADTENTWICKLUNG ERMÖGLICHEN" in Dortmund statt.
Workshopprogramm
Ab 12:15 Uhr Ankommen & Mittagsbuffet
12:45 Uhr Begrüßung und Einführung, Jürgen Schultze und Alejandra Castro, Sozialforschungsstelle TU Dortmund und Eva Wascher, Wirtschaftsförderung Dortmund
13:00 Uhr Kurze Impulsreferate zu Zwischennutzungen mit dem Fokus auf gute Zusammenarbeit mit Kommunen
1. Erfahrungen aus Europa: Welche Städte unterstützen Zwischennutzungen besonders gut und wie? Dr. Robin Chang, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung, RWTH Aachen University
2. Erfahrungen aus Deutschland: Welche Kommunen unterstützen Zwischennutzungen besonders gut und wie? Stephanie Haury, Projektleiterin am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Referat RS 2 „Stadtentwicklung“
3. Erfahrungen aus Dortmund: Projekte der Urbanisten, Svenja Noltemeyer, die Urbanisten und Hafenquartier Speicherstraße, Arne van den Brink, Wirtschaftsförderung Dortmund
4. NZN - Netzwerk Zwischennutzung, Oliver Hasemann, AAA GmbH, ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen
13:45 Uhr Diskussion in Themengruppen
Thementisch 1: Politikempfehlungen für Europa/ Thementisch 2: Deutsches Netzwerk Zwischennutzung/ Thementisch 3: Zwischennutzungen in Dortmund
14:30 Uhr Ende der Veranstaltung
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