IBA Salon 'Bleibt alles anders! Positionen über den Leerstand.' 16.10.2014 in Apolda / Thüringen
Eingestellt von ZZZ 02.10.2014
In Deutschland stehen Tausende städtische Ankergebäude, wie Bahnhöfe, Kaufhäuser, Postgebäude, Kliniken und Kirchen permanent leer; Mitteldeutschland besitzt mit seiner Vielzahl von Schlössern und Burgen zusätzlich ein anspruchsvolles Aufgabenfeld. Die demografischen Entwicklungen, ebenso wie marktwirtschaftliche Verwertungsprozesse, führen nicht nur zu einer veränderten, sondern vor allem zu einer stark reduzierten Nachfrage für diese häufig repräsentativen, öffentlichen Gebäude. Die Möglichkeiten kultureller Nutzungen sind endlich. Im IBA Salon soll dieser Gebäudeleerstand in seinem strukturellen Charakter diskutiert werden.;
Welche Strategien für den Umgang mit dem nicht gebrauchten, gebauten Erbe haben wir? Lohnt es sich überhaupt, eine leerstehende Stadtkulisse zu sichern? Wer bestimmt den Wert der ungenutzten Gebäude und in wie weit ist ihr Erhalt eine gesellschaftliche Verpflichtung? Was leisten Zwischennutzungen? Braucht es andere Akteurskonstellationen und Praktiken? Wer sind die Stadtmacher von heute? Und welche Standards brauchen wir für die temporäre Nutzung und Inkulturnahme?
A Dream - Mural Art Project 2014 in Lüssum am 11.10.2014 ab 11Uhr
Eingestellt von ZZZ 01.10.2014
Liebe Bürger*innen,
hiermit laden wir Sie zur Veranstaltung „A Dream" in Lüssum ein. "A Dream" wird am Samstag, den 11. Oktober 2014 ab 11Uhr den ganzen Tag an der;Lüssumer Heide 36 zusammen mit vielen Anwohnern und Anwohnerinnen unter Anleitung von WOW123 und dem Crea-Team und vielen anderen zusammen;veranstaltet. Gemeinsam gebrauchen, statt einsam verbrauchen!
International renommierte Graffiti-Künstler haben im öffentlichen Raum in der Lüssumer Heide 36 in Bremen-Nord zwei große Hausfassaden gestaltet.;Die Motivation der Künstler war neben der Gestaltung des öffentlichen Raums, primär der kulturelle und künstlerische Austausch mit den Anwohnerinnen;und Anwohnern. Zusammen in mehreren Teams, unter der Leitung von Markus Genesius, wurden insgesamt zwei Fassaden mit einer Gesamtgröße;von ca. 400 qm in den letzten zwei Monaten gestaltet.
Thema auf Funkhaus Europa - Wem gehört die Stadt?: Mach mal Platz!
Eingestellt von ZZZ 29.09.2014
Platz ist überall, aber wem gehört der eigentlich? Der Stadt-Park, der vernachlässigte Betonplatz nebenan, leer stehende Häuser - können wir da ran und rein? Lucia Hodinka und Jessica Liedtke fragen: Wer erobert die Plätze und Räume und warum?
Jessica und Lucia schauen auf Orte dieser Welt, die von ihren BewohnerInnen bereits neu gestaltet wurden. "Mach mal Platz!" wurde schon in New York, Berlin und Casablanca gesagt - und nun wird da spaziert, Gemüse angebaut und gefeiert.
Spannende Leute aus der Szene geben konkrete Tipps, wie sich jeder von uns einen Platz (zurück)erobern kann, und lassen sich Antwort geben auf die Frage: welche Stadt in Europa ist gerade die faszinierendste in Sachen "Mach mal Platz!".
Räume recyceln - Eine Dokumentation von Laura Henke - Zwischennutzung
Eingestellt von ZZZ 22.09.2014
Laura Henke hat die ZZZ besucht und eine kleine Auswahl der zurzeit aktiven Zwischennutzer interviewt. Die Dokumentation ist hier zu sehen:
Räume recyceln. Eine Dokumentation von Laura Henke (c) 2014 from ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen on Vimeo.
Speicher mit Aussicht - Industriegebäude auf Brinkmann-Gelände könnte zu einer Kulturzentrale in Woltmershausen werden
Eingestellt von ZZZ 02.09.2014
Bremen-Woltmershausen. Vielerorts werden leer stehende Industriegebäude zu Kulturzentralen und urbanen Arbeitsorten. In Woltmershausen könnte künftig ein Tabakspeicher auf dem Gelände der Brinkmann-Fabriken von Kulturschaffenden und Existenzgründern genutzt werden. Die Münchner Immobiliengesellschaft, der das Gebäude gehört, ist interessiert, die Bremer ZwischenZeitZentrale hat ein Konzept erarbeitet.
In Bremen wird an einem Großprojekt geschmiedet, das einen riesigen Tabakspeicher zum Leben erwecken könnte. Der Speicher IX auf dem Gelände der traditionsreichen Bremer Tabakfirma Brinkmann ist baugleich zum Speicher I beim Europahafen. Er birgt 20.000 Quadratmeter freien Raum: eine Fläche, fast so groß wie die Verkaufsfläche von Karstadt. Weitläufige Hallen, die derzeit ungenutzt sind.
Zwischennutzung: Zu Besuch in Paderborn: Schlafende Häuser wecken! Vier Jahre ZZZ in Bremen
Eingestellt von ZZZ 07.08.2014
Das ehemalige Haus der offenen Tür (HoT) in der Marienstraße 24 ist seit Kurzem Schauplatz für die künstlerischen Interventionen von 'Perspektive: Abriss', organisiert von Miriam Schröder und Tim Pickartz. Im Schatten des bevorstehenden Abrisses wird das Haus von mehreren KünstlerInnen bespielt. Die Initiative Baukultur, Paderborn organisiert in diesem Rahmen unterstützt durch die Stadt Paderborn und die Landesinitiative StadtBauKultur NRW einen Vortrag zum Thema Zwischennutzung: Die ZwischenZeitZentrale Bremen mit Daniel Schnier und Oliver Hasemann ist am Freitag, den 08.08.2014 zu Gast im HoT.
Das Projekt Perspektive: Abriss ist hervorgegangen aus der von der Stadt Paderborn und Baukultur, Paderborn initiierten Zwischennutzung der Leerstände an den Königsplätzen.
Ort: Marienstraße 24, 33098 Paderborn (ehem. HoT)
Datum: Freitag, den 08.08.2014
Zeit: 18:30Uhr bis 21:30Uhr
Kunst statt Wurst in der Könecke-Halle - Bürger, Bürgerinnen und Fachleute sammeln Ideen für Hemelingen
Eingestellt von ZZZ 24.07.2014
Von Karin Mahlstedt
Hemelingen. In einer Halle der ehemaligen Fleischwarenfabrik Könecke haben sich am Dienstagabend etwa 50 Bürger und Aktive aus Hemelingen und umzu Gedanken über temporäre und langfristige Veränderungen im Stadtteil gemacht. Die ZwischenZeitZentrale will jetzt konkrete Projektideen für leer stehende Räume und Brachflächen entwickeln.
Wie können leer stehende Gebäude oder Brachflächen in Hemelingen zeitlich begrenzt oder auch langfristig genutzt werden? Diese Frage haben sich am Dienstagabend Fachleute und Bürger aus Hemelingen und umzu gestellt. Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) hatte zu einem Workshop in die ehemalige Fleischwarenfabrik Könecke eingeladen. Die Ergebnisse will sie jetzt auswerten.
HEMELINGEN RECYCLINGEN HEIMELINGEN
Eingestellt von ZZZ 08.07.2014
Zwischen Wurst und Weser - Ideen für Hemelingen gesucht. Raum vorhanden!
Die Hemelinger Bahnhofstraße ist das Zentrum vom Ortsteil Hemelingen. An ihr liegen alle wichtigen Einrichtungen des Stadtteils und sie zieht sich bis an den Autobahnzubringer der Hemelingen von der Weser abschneidet. Die momentanen Leerstände von Läden, Gewerbe, ehemaliger Industrie und Brachflächen bieten die Chance hier etwas Neues zu gestalten und auszuprobieren. Dafür kommt es auf die Ideen und den Einfallsreichtum aller Akteure an.
Die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen lädt zu einem Aktionstag in die Hallen der ehemaligen Wurstwarenfabrik Könecke;ein. Der Architekt Jan Kampshoff aus Münster vom Büro modulorbeat wird zum Auftakt Projekte aus seiner Arbeit vorstellen, die als Beispiel für Hemelingen dienen können. Anschließend wird die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen einen Überblick über die Objekte und Möglichkeiten geben, bevor dann eigene Ideen gesponnen werden können. Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Im Rahmen des EU -Projekts TUTUR - Temporary Use as a Tool;für Urban Regeneration.
www.tutur.eu
Dienstag, 22. Juli 2014, 19Uhr
Veranstaltung, Vortrag, Input und Workshop als World-Café in Hemelingen, ehemalige Fleischwarenfabrik Könecke, Zum Sebaldsbrücker Bahnhof 1, 28309 Bremen
Tagung: „Leerstand und Zwischennutzung“ am 2./3. Juli 2014 auf dem Kolbenhofgelände in Hamburg-Ottensen - Einladung der Lawaetz-Stiftung.
Eingestellt von ZZZ 30.06.2014
Der längerfristige Leerstand von Immobilien bildete sich in den vergangenen Jahren in zahlreichen norddeutschen Kommunen zu einer grundlegenden Herausforderung der Stadtentwicklung heraus. Zwischennutzungen spielen als ein Lösungsansatz zunehmend eine wesentliche Rolle. Gemeinsam mit verschiedenen europäischen Partnern greift die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung das Thema daher im Rahmen des Projektes SEEDS auf.
Zukunft Lebensraum Stadt - Urbane AgriKultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt
Eingestellt von ZZZ 12.06.2014
ZZZ zu Besuch in Osnabrück
Aufgrund sich verändernder ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen steigt nicht nur weltweit sondern auch in Deutschland die Zahl der Menschen, die in Städten leben (wollen). Aus internationaler Perspektive spielt für die städti- schen Agglomerationsräume die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen und hier insbesondere die sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln eine zentrale Rolle.
Formen einer urbanen Agrikultur bilden seit Längerem Schwerpunkte internationaler Forschungsnetzwerke - meist unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Entwicklungsländern. Aber auch in den Industriestaaten ist z. B. „Urban Gardening" ein zunehmend aktuelles Thema, wenn auch aus anderen Motiven (z.B. veränderte Konsummuster bzw. Lebensstile, wachsende Skepsis gegenüber Lebensmittelimporten oder dem Wunsch nach Selbstverwirklichung).
(WURST CASE)
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