Altbremer Haus dient als Atelier
Eingestellt von ZZZ 20.09.2010
V O N C H R I S T I A N M E Y E R;
Huckelriede. Von außen lässt sich noch nicht erahnen, was wohl hinter den Mauern des Hauses mit der Nummer 149 an der Neuenlander Straße passiert. Lediglich ein Plakat gibt einen kleinen Hinweis darauf, dass kreative Kräfte am Werk sein müssen. „Kunst im öffentlichen Raum" prangt in großen Lettern auf einem Banner.
Radiointerview im FSK mit Michael Ziehl
Eingestellt von ZZZ 14.09.2010
Freies Sender Kombinat (FSK)
Auszug der Sendung "KUNSTREVOLTEN" vom 17.08.2010
Interview mit Michael Ziehl über das Leerstandsmelder-Projekt in Hamburg und die ZwischenZeitZentrale Bremen. Dabei geht es u.a. um die ambivalenten Auswirkungen von Zwischennutzungen in den beiden Städten.
VERNISSAGE/ PLANTAGE9/ FOTOGRAFIE/ FR.27.08/19h
Eingestellt von ZZZ 26.08.2010
Fotografie/ Ahlert/ Behrens/ Hanebeck
Vernissage/ Plantage 9/ Fr. 27. August 2010/ 19h
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Fernsehbeitrag über die ZZZ
Eingestellt von ZZZ 05.08.2010
Die ZZZ hatte Besuch von center.tv und berichtete über ihre Arbeit. Ein Besuch bei uns in der ABFERTIGUNG mit einem Interview von Christian Walter (center.tv). "Konzepte für leerstehende Gebäude ZZZ - ZwischenZeitZentrale HB" mit Oliver Hasemann und Daniel Schnier von der ZZZ.
Die Plantage 9 lebt wieder
Eingestellt von Anne Gerling 02.08.2010
Jetzt kommen die Zwischennutzer: Junge Kreative beziehen ehemaliges Domeyer-Gebäude
Von Anne Gerling Bürgerweide. Über ein Jahr stand es leer - doch jetzt wird es wieder lebendig im ehemaligen Betriebsgebäude des Brandschutz-Unternehmens Domeyer in der Plantage 9: Seit Anfang Juli richten peu à peu immer mehr neue Mieter Ateliers, Werkstätten und Büros in der 1600 Quadratmeter großen zweigeschossigen Immobilie ein. Sie sind allerdings keine "gewöhnlichen" Bewohner, sondern Zwischennutzer: Ihre Mietverträge sind zunächst auf ein Jahr befristet.
Freude ist eine spontane, innere, emotionale Reaktion auf eine angenehme Situation, eine Person oder Erinnerung.
Eingestellt von ZZZ 19.07.2010
Es wächst langsam, aber sicher in der Bricolage Plantage. Wie hier zu sehen auf den Fotografien bei den jeweiligen Zwischennutzungsvereinbarungen mit Herrn Markus Genesius, Herrn Jörg Jendrtzok und Frau Jana Przygodzki, die jeweils ein Studio beziehen.
"Von der Stadt gewünscht"
Eingestellt von ZZZ 19.07.2010
HEUTE IN BREMEN
"Von der Stadt gewünscht"
taz: Ist es verwerflich, leerstehende Gebäude an Zwischennutzer zu vermitteln?
Michael Ziehl: Prinzipiell nicht. Konkret haben wir eine leerstehende Suchtklinik in städtischem Besitz für den Sommer an die Betreiber eines alternativen Techno-Clubs vermittelt...
...und die fragen sich nun,ob sie dabei zur Imagebildung des Standortes instrumentalisiert werden.
Ja, darum geht es heute Abend. Drei Senatsressorts haben das Zwischennutzungsprojekt befürwortet. Da haben sich die Beteiligten an dem „Neuland"-Projekt gefragt: Unter welchen Prämissen wollen wir überhaupt mit der Stadt kooperieren? An dem Ort selbst, der in einem Industriegebiet liegt, wird man keine Auswirkungen erzeugen. Trotzdem ist man ein Steinchen in der Stadtentwicklungspolitik. Deshalb finde ich es völlig richtig, sich selbstkritisch mit dieser Frage auseinander zu setzen. Tatsächlich wird Kultur ja oft eingesetzt,;um Standortentwicklung und Gentrifizierung auszulösen.;
Sie haben die Sache eingefädelt.
Eine Plantage; von lat. plantare (an)pflanzen, englisch Plantation
Eingestellt von ZZZ 07.07.2010
Es wächst und sprießt in der Bricolage Plantage.
In das ehemalige Betriebsgebäude der Firma Domeyer in der Plantage sind mit Beginn des Juli die ersten ZwischennutzerInnen eingezogen. Am gestrigen Tag haben weitere Interessierte die Zwischennutzungsvereinbarung in der ehemaligen Kantine unterschrieben (Foto). Eine wunderbare Mischung aus Menschen, die gestalterisch in unterschiedlichen Bereichen tätig sind, werden in den nächsten Wochen Schritt für Schritt in das zirka 1600m2 große Gebäude einziehen und es wiederbeleben. Auf dem Foto sieht man Johanna Ahlert und Björn Behrens, beide ehemalige Fotografiestudent_Innen der HfK Bremen, die sich zusammen mit zwei weiteren FotografInnen in der Plantage ein Fotostudio teilen werden.
Ein großes Dankeschön geht an Manuela Schäfer von der Sielwall-Kanzlei, die diese Vereinbarung mit uns zusammen erarbeitet hat und natürlich an die WFB, die diesen Leerstand, der seit April 2009 vorherrschte, als Zwischennutzung vermietet.
Urbanes Labor des guten Lebens
Eingestellt von ZZZ 01.07.2010
"Urbanes Labor des guten Lebens" Zwischennutzung für Haus Neuland
Neustadt (wk). Musik, Theater und Kino, dazu ein Zusammenspiel aus Lichtinstallationen, bildender Kunst und Tanz - so stellen sich die Initiatoren des Club- und Kulturprojektes "Zucker" das Geschehen an der Neuenlander Straße 105-107 bis Ende August vor. Das Grundgerüst für Neues in der ehemaligen Awo-Einrichtung "Haus Neuland" sichert ein Zwischennutzungsvertrag, den Immobilien Bremen (IB) mit dem "Zucker-Club" abgeschlossen hat.
In den nächsten Wochen sollen die vorhandenen Gebäude und das Areal zum Schauplatz des Kunst- und Kulturprojektes "Neuland - Urbanes Labor des guten Lebens" werden. Das Konzept dafür stammt von der ZwischenZeitZentrale Bremen (ZZZ), einem vom Bund, dem Senator für Bau und der Senatorin für Finanzen unterstützten Projekt zur nationalen Stadtentwicklungspolitik. Dahinter steht als das Ziel, leer stehende Immobilien bis zu ihrer weiteren Verwendung sinnvoll zu nutzen - etwa für kulturelle oder soziale Projekte.
Der 2007 gegründete "Zucker-Club" versteht sich als ein Netzwerk der freien Kunstszene in Bremen. Es wurden bereits mehrere übergreifende Kulturkooperationen beispielsweise in Video, Musik und aktueller Kunst sowie Konzerte im Club an der Friedrich-Rauers-Straße am Güterbahnhof realisiert.
Während der vorübergehenden Nutzung der einstigen Sozialeinrichtung in der Neustadt wird ein Kunst- und Musikprogramm organisiert. Geplant ist unter anderem, die Grünflächen für Konzerte und künstlerische Workshops zu nutzen. Dafür sollen mehrere kleine Bühnen aufgestellt werden, die nicht in Richtung der Anwohner am Kirchweg ausstrahlen, um eventuelle Lärmbelästigungen zu vermeiden. Auch als Ausstellungsraum soll das Gebäude dienen.
Einladung in die ABFERTIGUNG
Eingestellt von ZZZ 30.06.2010
Zwischennutzung in der Überseestadt, 28217 Bremen (3. Juli 2010)
Der Wandel der Produktionsweisen, veränderte Nachfragen und der demographische Wandel führen immer wieder zum Leerstand von Gebäuden und Brachen. Als Leerstellen im städtischen Kontext bilden sie Unorte, die auch negativ auf ihr Umfeld ausstrahlen. Die Abfertigung Hansator nutzt als Zwischennutzungsprojekt des Autonomen Architektur Ateliers ehemalige Räume des Zollamts Überseehäfen. Anstatt das Gebäude leerstehen und verfallen zu lassen, dient es jetzt 16 kreativen Nutzerinnen als Büro, Werkstatt oder Atelier auf Zeit.
(WURST CASE)
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