ZwischenZeitZentrale Bremen

ZZZ zu Besuch in Frankfurt am Main im Bahnhofsviertel in der basis

Eingestellt von ZZZ 08.06.2011

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Im Rahmen der Frankfurter Ausstellung urban_stage_FRA der Bremer Künstlerinnen Kornelia Hoffmann und Patricia Lambertus hat das ZZZ am Samstag, den 04. Juni 2011 einen Vortrag zu kreativer Zwischennutzung gehalten. Unter dem Titel „2nd Hand Spaces - über die Schaffung von Experimentierfeldern in der Öffentlichkeit" ging es um die künstlerische (Wieder-)belebung öffentlicher Leerstände, was Oliver Hasemann und Daniel Schnier am Kunstprojekt „Raumkante" verdeutlichten (raumkante.de), das 2010 ebenfalls unter Mitwirkung der Künstlerinnen;(Patricia Lambertus, Marion Lehmann und Kornelia Hoffmann);in einem leerstehenden Haus in der Neuenlander Straße in Bremen stattfand und neben großflächigen Tapetencollagen, Fotoserien und raumfüllenden Lichtinstallationen auch durch eine interessante internationale Vortragsreihe zum Thema Zwischennutzung namens "Sprawling of a city" des AAA temporär neu belebt werden konnte. Zu Gast im Projektraum der basis e.V.

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Auf zu neuen Ufern im Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Eingestellt von ZZZ 31.05.2011

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FACHTAGUNG - ZU NEUEN UFERN NEUE ERLEBNISRÄUME AM FLUSS IM DIALOG
Am 28. Mai 2011 fand im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen eine Fachtagung mit Vortägen und Arbeitsgesprächen zum Thema "Erlebnisräume am Fluss" statt.
Wasser gilt seit frühesten Zeiten als Ur-Element des Lebens und des Wandels. Im Zuge der Industrialisierung sind Fließgewässer in historisch ungekanntem Ausmaß aber zum Objekt der Veränderung geworden. Degradierung, Kanalisierung und Verrohrung waren die Folgen dieses rein zweckorientierten Umgangs mit den Flüssen und Bächen, die vielerorts unzugänglich und dem Blickfeld des Menschen entzogen wurden. Doch spätestens seit Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 sind neue Ziele für den Umgang mit Wasser gesetzt. Die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Funktionen der Gewässer hat nun Vorrang, und auch im urbanen Raum hat die Verbesserung naturfern ausgestalteter Gewässerabschnitte an Stellenwert gewonnen. Das ZZZ mit Herrn Oliver Haseman und Herrn Daniel Schnier war da und beide trugen vor.

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Hauptsache selbstgemacht

Eingestellt von ZZZ 23.05.2011

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Von Bastienne Ehl Bahnhofsvorstadt. Hübsch und praktisch, aber vor allem selbstgemacht sind die Sachen, die die Künstlerin Kathrin Vorsmann seit kurzem in der "Glasbox" an der Contrescarpe 73 verkauft. Der Glasbau aus dem Jahr 1965 stand zwei Jahre lang leer. Zusammen mit der ZwischenZeitZentrale (ZZZ), die die Zwischennutzung von leerstehenden Immobilien organisiert, entstand die Idee für den temporären Verkaufs- und Ausstellungsraum.
Die selbstgenähten Kuschel-Eulen mit den quadratischen Augen sind der absolute Verkaufsschlager von Kathrin Vorsmann. Hübsch aufgereiht hocken sie im Schaufenster und betrachten die Geschehnisse auf der Baustelle vor dem SiemensHochhaus. In den Regalen des kleinen Ladengeschäfts stehen außerdem Körnerkissen, Umhängetaschen, Vinyl-Platten, Kulturbeutel, Portemonnaies, Fotografien und noch viel mehr - alles bunt, alles selbstgemacht, alles Unikate.

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ZZZ und Zwischennutzung in Bremen

Eingestellt von ZZZ 23.05.2011

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Seit gut einem Jahr bringen Oliver Hasemann und Daniel Schnier leer stehende Häuser und Menschen mit Ideen zusammen und erkunden dabei das Potenzial für ein neues Instrument der Stadtplanung.

Irgendwann soll das Gebäude Plantage 9 in Bremen-Findorff einer Straße weichen. Bis dahin bietet es 27 Menschen Raum zum Arbeiten. Zwischennutzung kann vieles sein. Und Einige, die sich schon lange mit dem Thema beschäftigen, mögen den Begriff nicht mehr. Denn mittlerweile taucht dieser mehr und mehr im Kontext der Immobilienbranche auf. Dabei verliert die Zwischennutzung ihre Bedeutung als Prozess, bei dem es um das Ausloten der Potenziale eines Ortes, seiner möglichen Nutzungen und der Bedürfnisse der Bewohner geht sowie um Aneignung und Partizipation. Genau dafür aber interessiert sich verstärkt die Politik. Im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wird derzeit ein Pilotprojekt in Bremen gefördert, das Zwischennutzung als „konzeptionelles Instrument in Stadtentwicklungsprozessen" etablieren soll. Mit der Umsetzung ist die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen beauftragt.

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Zwischennutzung Glasbox: Unikate statt billiger Massenware

Eingestellt von ZZZ 17.05.2011

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Wer an die Bahnhofsvorstadt denkt, dem kommen bestimmt zuerst die Discomeile und leerstehende Gebäude in den Sinn. Zugegeben: Besonders schön ist dieser Teil der Stadtmitte nicht. Der tristen Vorstellung will die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) Bremen nun entgegenwirken und die Bahnhofsvorstadt attraktiver gestalten.

Der erste Laden für das neue Vorstadt-Konzept eröffnet am 17.05.2011, um 19 Uhr an der Contrescarpe 73. In der "Glasbox" verkauft Inhaberin Kathrin Vorsmann ihre eigenen selbst hergestellten Unikate, aber auch Produkte anderer Künstler_innen. Diese werden auf Kommissionsbasis verkauft. Bisher mit dabei sind u.a. ZCKR Records (ein Vinyl-Plattenlabel), Boran Baykul (selbstbedruckte und bemalte T-Shirts) und Getrud Schleising (Collagen und kleine Spiele), viele weitere folgen bis zur Eröffnung.

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Ein besonderer Ort der Kunst / Das "Haus" der Künstler - die Plantage 9

Eingestellt von ZZZ 17.05.2011

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Was macht eine "Plantage" in Bremen? Und wie kommt es, dass sich dort Kreative befinden?

Gebäude, die leer stehen und weiter instand gehalten werden sollen, können zur Zwischennutzung gemietet werden. Die ZwischenZeitZentrale Bremen (ZZZ) ist eine Anlaufstelle für EigentümerInnen, welche ihre Flächen für andere NutzerInnen anbieten wollen.
Die ZZZ sucht solche Objekte, vermittelt zwischen EigentümerInnen und Mietern. So sind beide Seiten zufrieden, wenn die Fläche gut genutzt wird und eine geringe Miete für den Nutzer besteht. Eine solche Zwischenzeitnutzung stellt das Projekt "Bricolage/Plantage" dar. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Domeyer haben sich 26 kreativ tätige Menschen zusammengefunden.

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ZZZ zu Gast in Heerlen (NL) zur internationalen i_beta Konferenz

Eingestellt von ZZZ 14.05.2011

 ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen Heerlen

An verschiedenen Orten im Stadtzentrum von Heerlen/NL wurden neue Konzepte aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur vorgestellt, diskutiert und praktiziert. Ergänzt wurde das Veranstaltungsprogramm durch Ausstellungen sowie ein Film- und Musikprogramm. Die ZZZ hat in diesem Rahmen eine "workshoplecture" zu Zwischennutzungen abgehalten. Dabei wurde die Situation in Bremen, die Funktionsweise und Arbeit der ZZZ und Best-Practice-Beispiele aus Bremen vorgestellt. i_beta 2011

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Stadtruinen: Raum für Subkultur oder Neuland für Image-Mache?

Eingestellt von ZZZ 05.05.2011

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In dienacht – Magazin für Fotografie, Gestaltung und Subkultur # 8 ist ein schöner Essay erschienen, der u.a. das Gängeviertel in Hamburg, das Neuland in Bremen und die ZwischenZeitZentrale in einen Kontext setzt und aus einer subkulturellen Perspektive betrachtet.

"Städte leben von Kontrasten.Von Konsumtempeln und Flohmärkten, Juppies und Linksautonomen, gigantischen Glasfassaden – und abrissreifen Stadtruinen. Architektonische Randgestalten, wie verlassene Arbeiterquartiere oder im Dornröschenschlaf schlummernde leere Industriehallen, bekommen so viel Aufmerksamkeit wie nie zuvor: nicht nur von klassischen Hausbesetzern und potentiellen Investoren, sondern auch von Künstlern, Engagierten aus der Elektroszene und schließlich von Stadtverwaltungen, Journalisten und Wissenschaftlern..."

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Zwischennutzung ehemaliges Sportamt Peterswerder

Eingestellt von ZZZ 27.04.2011

 ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen Sportamt

Es grünt schon alles auf dem Peterswerder und endlich öffnen sich auch wieder die Türen des ehemaligen Sportamtes, dass dort seit Jahren im Dornröschenschlaf liegt. Heute wurde der Schlüssel von der Immobilien Bremen an den klapstul e.V. übergeben, dem Trägerverein der kommenden Zwischennutzung, um vor Ort alles vorbereiten zu können. Wenn alle notwendigen Genehmigungen da sind, kann es richtig losgehen: Im Obergeschoss entstehen Ateliers, im Untergeschoss werden die Vereinsräume eingerichtet und die Aussenflächen werden für einen kleinen Cafébetrieb und kulturelle Veranstaltungen genutzt, z.B. wird es ein abwechslungsreiches Workprogramm geben, dass sich speziell auch an Kinder richtet. Wer interesse an einem Platz in einem Atelier hat oder mithelfen möchte, kann sich gerne unter klapstul@gmx.de melden.

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Sozio-kulturelles Sommer-Festival 'aller.ort' Zum Mitmachen: Hemelingen kommt!

Eingestellt von ZZZ 18.04.2011

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Da kommen ein paar junge Akteure daher und wollen etwas ändern. Und das an einem Ort, wo sich seit Jahren immer wieder etwas tun soll, aber nie etwas endgültig umgesetzt wurde. Es geht um die Brache an der Godehardstraße in Hemelingen nahe dem Sebaldsbrücker Bahnhof. Hier wird vom 15. Juni bis zum 17. Juli 2011 ein Sommerfestival stattfinden.

„Das Spannende an dem Ort ist, dass er von so vielen verschiedenen Stadtkomponenten eingerahmt ist", erklärt Silvan Stephan, einer der Organisatoren. „An der einen Seite verlaufen die Bahnschienen, dahinter sieht man industrielle Gebäude und Wohnhäuser, auf der anderen Seite reihen sich eine Kirche, das Bürgerhaus Hemelingen und verschiedene soziale und kulturelle Einrichtungen aneinander." Und mitten drin: Da liegt das riesige Brachgelände - flach und verlassen inmitten eines besiedelten Stadtgebiets.

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