Einladung REFILL in die ehemalige Tabakwarenfabrik Brinkmann am 24.08.2018 in Bremen
Eingestellt von ZZZ 06.08.2018
Nach 10. Workshops, diversen Veranstaltungen, gegenseitigen Besuchen in europäischen Städten im engen Wissenstransfer und viel Input und gemeinsamer Arbeit und Projekten, die entstanden sind, ist das Projekt "REFILL - Reuse of vacant spaces as driving Force for Innovation on Local level" Anfang Mai 2018 offiziell abgeschlossen worden. Höchste Zeit das wir hier in Bremen das Projekt abschließen und einen Auszug aus den Ergebnissen und Erlebnissen der vergangenen 2,5 Jahre präsentieren, sowie einen Ausblick darauf, wie es in der Freien Hansestadt Bremen mit der Thematik weitergeht und weitergehen kann.
Synthese des Urbact Projekts REFILL 2015-2018
Eingestellt von ZZZ 04.04.2018
Das Thema Zwischennutzung - Wer sich näher mit dem Thema Zwischennutzung beschäftigt, hat es mit einem Bereich mit hohem Integrationspotential zu tun − vor allem, wenn es um die damit verbundenen Möglichkeiten der organisatorischen Neuausrichtungen geht, ergeben sich zahlreiche Zusammenhänge und Verflechtungen. Die Thematik ist in zunehmendem Maße komplex, die Interessen gehen teilweise weit auseinander, während es außer Frage steht, dass das Potential von Zwischennutzung für die Städte riesig ist.
Beim gegenwärtigen Stand der Stadtentwicklung sollte das Thema Zwischennutzung als ein wesentliches Element in die allgemeine Stadtplanung integriert werden. Gleichzeitig werden von den Stadtgemeinden zunehmend neue Kooperationsmodelle für die Zusammenarbeit von Stakeholdern und Einwohner*innen eingeführt, aber es entwickeln sich auch neue Standpunkte: Vertrauensbildung und Empowerment der Einwohner*innen und Bürgerinitiativen, Formen von „Duldung“ sowie eine übergreifendere Arbeitsweise in den Verwaltungsbehörden (Jégou und Bonneau, 2015).
Abschlußkonferenz REFILL mit weit über 200 Gästen aus 40 europäischen Städten
Eingestellt von ZZZ 03.04.2018
Das REFILL-Projekt (10/2015 bis 05/2018) vereint Städte wie Gent, Amersfoort, Athen, Bremen, Poznan, Riga, Helsinki, Nantes, Ostrava und Cluj, die alle umfangreiche Erfahrungen mit Zwischennutzungen haben. Das Projekt wird mit europäischen URBACT-Ressourcen unterstützt und die Stadt Gent ist die treibende Kraft dahinter. REFILL verfolgt verschiedene Ziele: Austausch von Wissen, Erfahrungen, Herausforderungen und Instrumente im Bereich der Zwischennutzung und der Politik für Partizipation und Ko-Kreation. Die Dynamik der unterschiedlichen Zwischennutzungen erhalten und deren Pioniere zu stärken, in neuen Projekten der Stadtentwicklung durch Zwischennutzung Integration fördern und die Stärkung von Netzwerken unterstützen. Urbane Transformation zu einer offenen und flexiblen Regierungsorganisation, die Schaffung neuer Verbindungen und Koalitionen und den rechtlichen Rahmen neu zu bewerten waren Ziele des Projekts REFILL.
REFILL FINAL CONFERENCE in GENT / BELGIUM, 27.03.2018
Eingestellt von ZZZ 14.02.2018
Viele Städte experimentieren mit dem Konzept der "temporären Nutzung" von verlassenen und leerstehenden Räumen. Es ist eine wichtige und inspirierende Quelle für Innovation und Veränderung in den Städten, da sie ein Motor und Inkubator für neue Formen der Urbanität sind. Seit September 2015 untersucht das REFILL-Netzwerk die Praxis der temporären Nutzung in verschiedenen europäischen Städten. Das REFILL-Netzwerk umfasst Partner aus Amersfoort, Athen, Bremen, Cluj, Gent, Helsinki, Nantes, Ostrava, Posen und Riga. Sie arbeiteten zusammen, um Wissen und gute Praktiken zu diesem Thema zu entwickeln. Das thematische REFILL-Netzwerk ist Teil des europäischen URBACT-Programms.
Die internationale REFILL-Abschlusskonferenz wird ein interaktiver Tag (27.03.2018) sein, an dem wir die Projektergebnisse veröffentlichen werden.
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Workshop am Mittwoch, den 27.09.2017
Eingestellt von ZZZ 08.09.2017
„In den urbanen Zentren Europas erheben Bürger_innen zunehmend Anspruch darauf, die Verdichtung unserer Städte nicht nur mitzudiskutieren, sondern aktiv mitzugestalten. Dabei gelingt es vor allem kreativen Planungsprojekten, neue Rollenmodelle und Strukturen für die Stadtentwicklung zu finden: Künstler_innen agieren als Stadtentwickler_innen, Theater führen Stadtprojekte durch, Kurator_innen kuratieren Stadt, Architekt_innen agieren auch als Sozialarbeiter_innen. Es entstehen neue hybride Tätigkeitsfelder, die ein Umdenken etablierter Strategien und Akteurskonstellationen erfordern.“
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Perspectives in Metropolitan Research 4. Hilke Marit Berger, Gesa Ziemer (Hg.) / 2017
Die verrückten guten Ideen der anderen
Eingestellt von ZZZ 18.05.2017
Gegen Leerstand, für Beteiligung: Im EU-Programm „REFILL“ tauschen sich zehn europäische Städte über sozial innovative Ideen aus. Nun hat Bremen Besuch aus Gent und Athen bekommen.
Athens Vizebürgermeisterin marschiert weiter über die Wiesen neben dem Fluss. Sie findet sich mit einer internationalen Delegation an einem entlegenen Ort wieder, den selbst die meisten Bremer nicht kennen: Sie ist unterwegs auf einer Landzunge beim Hemelinger Hafen, wo der Musiker Flowin Immo alias Immo Wischhusen mit seinen Helfern aus Holzpaletten eine Bühne gebaut hat.
Deep Dive Study Visit Bremen 16 - 18 May 2017 - REFILL explores experiences from Athens, Bremen and Ghent on how to transfer temporary use principles and assets to vulnerable target groups.
Eingestellt von ZZZ 09.05.2017
REFILL’s main objective is to tackle the challenge of empty buildings and unused lands in an urban environment. By accommodating social, cultural and economic initiatives in these vacancies, a city can generate multiple benefits: revitalizing neglected neighbourhoods, intensifying the use of built urban environment and contributing to a fairer and more sustainable city. But beforehand, cities have to start dealing with these issues. City administrations have to recognize the importance of vacancy in their cities. Stakeholders have to familiarize with the practice of temporary use and its positive mechanisms. Civil servants have to make temporary use actionable and city leaders have to support and promote its development.
Jurgen Hoogendoorn aus Amsterdam wurde durch die ZZZ nach Amersfoort zum REFILL Workshop eingeladen.
Eingestellt von ZZZ 02.08.2016
Vielen lieben Dank an Jurgen Hoogendoorn«‹ aus der Gemeente Amsterdam«‹ für die spontane Workshopteilnahme und die Präsentation über Leerstände in Amsterdam. Wir (ZZZ) haben Jurgen im Rahmen des URBACT«‹-REFILL-Projekts von Amsterdam nach Amersfoort gelotst!
Jurgen Hoogendoorn (geb. 1960, Utrecht) arbeitet seit 1991 als Politikberater und Stadtplaner im Bereich der Stadtentwicklung in der Stadtverwaltung von Amsterdam.
Eine temporäre Blumenbank: Lokale Ökonomie in Blumenthal inszeniert 30.05.2016 bis 12.06.2016
Eingestellt von ZZZ 02.06.2016
Im Rahmen des AUSWÄRTSSPIEL: BLUMENTHAL des Theater Bremen eröffnet die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen eine temporäre Bankfiliale, die BLUMENBANK, in einem Ladenleerstand und führt den „Blumentaler" als neue Währung ein. Unter der Fragestellung „Wie wollen wir leben?" reist die Theater-Mannschaft mit vielen KooperationspartnerInnen zum AUSWÄRTSSPIEL: BLUMENTHAL in Bremens nördlichsten Stadtteil Blumenthal.
Die ZZZ als Kooperationspartnerin fragt in diesem Rahmen: „Wie wollen wir arbeiten / wirtschaften?" und verwandelt einen Leerstand in der Kapitän-Dallmann-Straße Nr.3 in eine fiktive Bankfiliale. Das alltägliche Geschäft der BlumenbankerInnen ist die Vermittlung von Arbeit und die Auszahlung von Blumentalern. Diese können fortlaufend durch Mitarbeit im Quartier bei den KooperationspartnerInnen wie dem Föderverein der Bügerstiftung Blumenthal, dem Quartiersmanagement, im Festivalcafé NUNATAK und beim Theater Bremen verdient werden.
„Integration braucht gemischte Orte“, Weser Kurier, 17.11.2015
Eingestellt von ZZZ 19.11.2015
Daniel Schnier von der Zwischenzeitzentrale fordert Begegnungsräume für Flüchtlinge, Künstler und Besucher
Sie plädieren dafür dass man die vielen Kreativen, Stadtteilinitiativen und Selbstständigen, die in Bremen Räume suchen, mit Flüchtlingen unter ein Dach bringen könnte. Was genau stellen Sie sich vor?
Daniel Schnier:
Im Rahmen des "EU-Projekts „REFILL" sprechen wir mit Partnerstädten darüber, wie man Methoden und Konzepte der Zwischennutzung weiterentwickeln und auf andere Projekte übertragen kann. In Bremen liegt der Fokus darauf, wie man Flüchtlinge in die Stadtgesellschaft integrieren kann. Dabei ist Augsburg für uns ein Vorbild: Was dort im Grandhotel Cosmopolis entstanden ist, könnte auch in Bremen entstehen.
(WURST CASE)
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