Zukunft Lebensraum Stadt - Urbane AgriKultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt
Eingestellt von ZZZ 12.06.2014

ZZZ zu Besuch in Osnabrück
Aufgrund sich verändernder ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen steigt nicht nur weltweit sondern auch in Deutschland die Zahl der Menschen, die in Städten leben (wollen). Aus internationaler Perspektive spielt für die städti- schen Agglomerationsräume die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen und hier insbesondere die sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln eine zentrale Rolle.
Formen einer urbanen Agrikultur bilden seit Längerem Schwerpunkte internationaler Forschungsnetzwerke - meist unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Entwicklungsländern. Aber auch in den Industriestaaten ist z. B. „Urban Gardening" ein zunehmend aktuelles Thema, wenn auch aus anderen Motiven (z.B. veränderte Konsummuster bzw. Lebensstile, wachsende Skepsis gegenüber Lebensmittelimporten oder dem Wunsch nach Selbstverwirklichung).
Hafen-Kaserne bietet viel Platz für Kreative Podiumsdiskussion: Osnabrück will von Bremen lernen
Eingestellt von ZZZ 11.07.2011

Von Regine Bruns
OSNABRÜCK. „Unsere Stadt muss sich zukunftsfähig aufstellen. Nach dem Zeitalter der Schwerindustrie müssen wir unseren Blick auf neue Entwicklungsbranchenwie die Kreativwirtschaft richten", betonte Oberbürgermeister Boris Pistorius in der Podiumsdiskussion zum Thema Kreativräume in Osnabrück.
Das Referat für Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung hatte in Kooperation mit dem „werk.statt Medienlabor" zu dieser Diskussionsrunde eingeladen, die denAuftakt zu einer Veranstaltungsreihe zum Stadtentwicklungskonzept„Wissen & Kreativität" bildet. Das Interesse war immens. Der improvisierte Veranstaltungsraum in der ehemaligen Winkelhausenkaserne war ausgebucht.
Pistorius zitierte Experteninterviews, wonach Osnabrück zwar Potenzial habe, aber mehr Mut brauche, seinen eigenen Weg zu gehen. Hier seien die Kreativen selbst gefragt, der Rat könne eine Moderatorenrolle übernehmen. In einem Impulsvortrag berichteten Daniel Schnier und Oliver Hasemann von der „ZwischenZeitZentrale" in Bremen über Zwischennutzungen leer stehender Gebäude durch Kreative. Als Mittler zwischen den privaten oder öffentlichen Eigentümern und den Kreativen haben sie unter anderem im;ehemaligen Sportamt der Stadt Bremen nach sechsjährigem Leerstand Ateliers für Künstler eingerichtet. Das ehemalige Gewerbegebäude Plantage 9 beherbergt Büros für junge Start-ups und Denkfabriken.
(c) 2011, Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Regine Bruns, Breiter Gang 10-16/Große Straße 17-19 49074 Osnabrück
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