ZwischenZeitZentrale Bremen

Die Stadt der Zukunft

Eingestellt von ZZZ 13.01.2015

Wedderbruuk2014

Zugegeben: Es gibt schönere Orte in der Bremer Innenstadt als den Lloydhof. Das braun-rote Backsteingebäude aus den 80er Jahren kennt jeder, doch kaum einer verirrt sich noch hinein. Lange Zeit wäre man dort auch nur seinem eigenen Spiegelbild im Schaufenster begegnet, denn große Teile des Erdgeschosses standen leer.
Für Christian Leon war das großes Glück. Der Designer aus Guatemala suchte in Bremen „einen Ort zum Experimentieren". Im Lloydhof schuf er zusammen mit Saskia Burghardt im Juni 2013 das „noon": kreativer Arbeitsraum, Bühne und Café in einem. Möglich wurde das durch eine Zwischennutzung: Leerstehende Gebäude und Flächen können dabei temporär und für einen Bruchteil des marktüblichen Mietpreises genutzt werden bis eine neue Verwendung ansteht.

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Sechs Thesen zum Thema Zwischennutzung

Eingestellt von ZZZ 05.11.2010

ImpulsDsseldorf

Zu der Veranstaltung „Die Stadt und ihre Kulturwirtschaft - Neue Wege der Zusammenarbeit" am 26. Oktober 2010 waren von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städtetag zahlreiche Experten und Stadtvertreter nach Düsseldorf eingeladen. In acht Workshops waren die Teilnehmer aufgefordert, Thesen zu spezifischen Betrachtungsschwerpunkten der Zusammenarbeit von Stadtverwaltungen und Akteuren der Kulturwirtschaft zu entwickeln. Der Workshop „Zwischennutzung als Win-win-Prozess anlegen" mit rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde von Christian Rost (RKW Sachsen-Anhalt) fachkundig moderiert und von Michael Ziehl (ZZZ) mit einem Impulsreferat eingeleitet, dass auf Erkenntnissen der Konferenz 2nd HAND SPACES aufbaut.

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