Anders wohnen / Habiter différemment vom 7. bis 15. Mai 2016 in der Freien Hansestadt Bremen
Eingestellt von ZZZ 29.03.2016
Interkulturelle Begegnungswoche von Studierenden und jungen Berufsleuten in Bremen
Wir kaufen, konsumieren und werfen weg - dauernd und in großen Mengen. Mit Gebäuden verhält es sich nicht anders. Blättert der Putz fahren die Baumaschinen auf. Etwas Neues muss her. Statt weiter zu nutzen, umzuwidmen, Ressourcen zu schonen.;Es braucht einen anderen, freundlichen Blick auf diese Häuser. Ein Blick der ihr Potenzial erkennt. Diesen Blick wollen wir uns aneignen, indem wir uns fragen, was für uns wohnen bedeutet? Wann fühlen wir uns daheim? Welche Bedürfnisse, Wünsche, Bilder und Ängste prägen uns? Dem gehen wir in einem interkulturellen Prozess mit kreativen Methoden aus bildenden und darstellenden Künste nach. Die Erkundungen werden zum Ausgangspunkt für Ideen und Utopien, wie Gebäude und Räume anders genutzt werden könnten.
Wir haben eine Auszeichnung der Werkstatt N für unsere nachhaltige Arbeit als ZZZ erhalten!
Eingestellt von ZZZ 22.01.2016
Es gibt eine Vielzahl spannender und viel versprechender Impulse und Projekte, die den Gedanken der Nachhaltigkeit transportieren. Werkstatt N hat die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen im Jahre 2016 ausgezeichnet.
Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.
difu - Deutsches Institut für Urbanistik /// Zwischennutzungen als Impulsgeber für Stadtentwicklung und Wirtschaft
Eingestellt von ZZZ 10.06.2014
18. - 19. September 2014 in Bremen
Leer stehende Gebäude und Läden, Brachflächen, Baulücken und Rückbauflächen des Geschosswohnungsbaus kennzeichnen die Siedlungsstruktur sowohl in sich wandelnden Gemengelagen prosperierender Städte und Gemeinden als auch unter den Bedingungen strukturell geringer Flächen- und Immobiliennachfrage. Als eine Auswirkung wirtschaftlichen Strukturwandels, von Downgrading-Prozessen in Stadtquartieren und demografischen Veränderungen stellen Leerstände und Brachflächen Städte und Gemeinden vor neue planerische Herausforderungen.
Einladung zur Preisverleihung „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen 2013/2014"
Eingestellt von ZZZ 21.02.2014
ZZZ - mit ihrem Namen veranschaulicht die ZwischenZeitZentrale, wofür sie sich seit 12. März 2010 in Bremen einsetzt: Leerstehende Gebäude und Brachen werden aus ihrem Schlummer geweckt und vorübergehend mit kulturellem Leben gefüllt. Die Projekte - bis 2013 sind es bereits 30 - reichen von internationalen Ausstellungen in früheren Läden bis hin zum Kurzzeithotel für Festivalbesucher in einer ehemaligen Polizeiwache. Die ZwischenZeitZentrale versteht sich dabei als Akteurin und Vermittlerin zwischen den Beteiligten: Sie spürt Objekte und Nutzer_innen auf, berät Eigentümer_innen, vernetzt Menschen, stößt Ideen an und belebt auf diese Weise Stadtviertel.
Agenda
17:00 Uhr = Vorstellung der ZZZ ZwischenZeitZentrale;
17:20 Uhr = Rede / Laudatio Herr Dr. Arno (SUBV)
17:30 Uhr = Herr Ludwig Blomeyer, Deutsche Bank, Regionalleiter, Region Weser, Ostwestfalen aus Bremen
17:40 Uhr = Grußwort von Frau Corinna Pregla, Land der Ideen „Ideen finden Stadt" aus Berlin
17:50 Uhr = künstlerische Lesung „Unnützes Eigentum" des IPTK (Institut für philosophische Theorie und Kunst)
18:00 Uhr = Musikalische Darbietung von Flowin IMMO
18:10 Uhr = Preisverleihung an die ZZZ;
18:18 Uhr = Ausklang mit veganem Ratatouille und Getränken
Zwischennutzer und ihr vermeintlicher Erfolg
Eingestellt von ZZZ 20.02.2013
Im Magazinbeitrag 5|13;hatte Wolfgang Kil darauf hingewiesen, dass die Zwischennutzung ihre Kinder entlässt. Wie sich an vielen Orten herausstellt, sind die Erfolge der Zwischennutzer nur von beschränkter Dauer. Wo Rendite wieder winkt, ist rasch Schluss mit lustig. Inzwischen sind darüber zwei Bücher erschienen, deren Autoren verschiedene Wege einschlagen. Wolfgang Kil hat sie gelesen und kann sich nur schwer entscheiden.
Das Nebeneinander der zwei Positionen bringt die Kernfrage aller temporären Aneignungen auf den Punkt: Um wen oder was soll es eigentlich gehen - um eine Bändigung des vorübergehend aus dem Takt geratenen Grundstücksmarkts, oder um die "Zwischennutzer" als aktive und sich deutlich artikulierende Interessengruppe einer Gesellschaft im Wandel?
"Jugend belebt Leerstand" am Donnerstag, den 27. September 2012 Glashaus der Arena, Berlin
Eingestellt von ZZZ 15.09.2012
Mehr als ein Jahr lang haben junge Menschen in verschiedenen Gemeinden Deutschlands geplant, gebaut und auf ihre Weise leerstehende Gebäude und ungenutzte Flächen belebt. Nach einem Jahr der Jugend-Bau Förderung bietet das Glashaus der Arena Berlin nun eine Plattform für Fachdiskussionen und Erfahrungsaustausch. Es wird Bilanz gezogen und erörtert, welchen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung junge Akteure leisten, und welche Form der Unterstützung sie dafür brauchen. Dieses fortschrittliche Thema der Stadtentwicklung wird mit hochrangigen Vertretern aus dem kommunalen und politischen Bereich, der Fachöffentlichkeit, den Projektakteuren und besonders auch mit den Tagungsteilnehmenden diskutiert.
Die ZZZ - ZwischenZeitzentrale Bremen ist mit in Berlin. Sehen wir uns?
ZZZ zu Besuch in Berlin : Möglichkeiten der Zwischennutzung von Flächen und Gebäuden am 25. - 26. Oktober 2010
Eingestellt von ZZZ 25.10.2010
Leer stehende Gebäude, Brachflächen, Baulücken, Rückbauflächen des Geschosswohnungsbaus kennzeichnen die Siedlungsstruktur insbesondere in Städten und Gemeinden mit zurückhaltender Flächen und Immobiliennachfrage. Als Folgen wirtschaftlichen Strukturwandels und demografischer Veränderungen stellen sie Städte und Gemeinden vor neue planerische Herausforderungen. Zugleich stecken in vakanten Räumen und Flächen Potenziale, die von Interessen- und Nachfragergruppen in Form temporärer Nutzungen entwickelt werden können.
(WURST CASE)
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