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Fachkonferenz „Nicht mehr. Noch nicht. Gemeinsame Planung für lebendige öffentliche Räume“ am 18.10.2019
Eingestellt von ZZZ 17.10.2019

Quartiere wie das am Sternplatz im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel zeigen, dass einmal gut geplante und belebte öffentliche Räume in eine Abwärtsspirale geraten können. Der Wegfall von Einzelhandel, mangelnde Aufenthaltsqualität auf dem Platz auch aufgrund der Aneignung durch Autos und verschiedene Eigentumsverhältnisse in einer von Segregation betroffenen Großwohnsiedlung auf der einen Seite. Auf der anderen Seite: Ein Aufbruch der Nachbarschaft und eine Vernetzung der Institutionen vor Ort, die das Potenzial im Quartier erkennen und nutzen wollen.
Wie der Sternplatz befinden sich öffentliche Räume im Wandel. Unterschiedliche gesellschaftliche Umbrüche und Herausforderungen stellen jeweils ganz eigene Fragen an die Nutzung und Gestaltung öffentlicher Räume. Wie können Prozesse für eine gelingende Planung von lebenswerten Räumen für die Menschen ausgestaltet werden? Wie können zivilgesellschaftlich Engagierte, Planer, Politiker und andere Akteure gemeinsam Orte sozialer Teilhabe schaffen? Den öffentlichen Raum neu denken heißt für uns eine Kultur der Planung neu zu denken.
INTERVENZ 2019 - Zusammenkunft für urbane Interventionen und temporäre Architektur
Eingestellt von ZZZ 08.10.2019

Unsere Städte und unser Leben stellen sich uns immer mehr als vorbestimmte Gegebenheiten dar. Doch es gibt eine Reihe von Aktivisten, die das nicht nur anders sehen, sondern einen Beruf daraus gemacht haben, diese Gegebenheiten in Frage zustellen.
Mit der Kreissäge in der einen Hand und dem Stéphane Hessel in der anderen dringen sie in den öffentlichen Raum und den bürgerlichen Alltag ein, um uns Nachrichten aus einer anderen Welt zu schicken.
Aus den drei Perspektiven „Theorie“, „Kunst“ und „Architektur“ nähern wir uns in diesem Symposium dem Schaffen dieser Störenfriede, die die Felder temporäre Architektur und urbane Intervention bestellen. Für alle, die sich fragen, wie man seine Stadt gemeinsam selbermachen kann!
Komma Innereien am Sonntag, den 15.09.2019 von 15Uhr bis 18Uhr
Eingestellt von ZZZ 09.09.2019

Seit 1. April 2015 sind über 123 Menschen aktiv in Hemelingen im Gebäude der ehemaligen Verwaltung der Firma Könecke. Um die Menschen und Ideen im Haus zeigen zu können, entwickeln wir, wie jedes Jahr, einen Tag der offenen Türen. Mit offenen Türen kann jede/r Besucher*in durch das Haus viele neue Entdeckungen machen. Das Komma Innereien 2019 ist nach dem MEETDAY 2018 und der Tuèr de Würst 2017 und der WURSTSAFARI 2016 ein Tag, um neue Menschen kennenzulernen. Das Wurst Case in Sebaldsbrück (Zum Sebaldsbrücker Bahnhof 1, 28309 Bremen-Hemelingen) veranstaltet am Sonntag, den 15. September 2019 einen Tag der offenen Türen. Von 15 bis 18 Uhr sind Sie herzlich dazu eingeladen einen Blick hineinzuwerfen.
Sonntag, den 15.09.2019 von 15Uhr bis 18Uhr / WURST CASE - Zum Sebaldsbrücker Bahnhof 1, 28309 Bremen
“RAICES MULTIPLES. Ein Dialog zwischen Kunst und Migration"
Eingestellt von ZZZ 20.08.2019

29. AUG. 2019 – 20. SEPT. 2019 KUNSTAUSSTELLUNG / PERFORMANCE / BEGEGNUNGSABEND / KINDERPROGRAMM / KONZERT Das Projekt RAICES MULTIPLES (‘mehrere Wurzeln’) ist ein Projekt initiiert von Valentina Rojas Loa, Claudia A. Cruz und Oandris (Joa) Tejeiro zum 200. Jubiläum des Märchens der Bremer Stadtmusikanten. Durch einen Blick auf die Arbeit von Künstler*innen und Musiker*innen lateinamerikanischer Herkunft, thematisieren wir die Erfahrung von Migration als Chance und der Kraft von Gemeinschaft. Bei verschiedenen Veranstaltungen laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein sich mit uns und der Gesellschaft mit dem Thema zu beschäftigen. AUSSTELLUNG Raíces Múltiples.
Start-ups im ehemaligen Bundeswehrhochhaus
Eingestellt von ZZZ 20.08.2019
Wohnungsunternehmen Gewoba bietet Räume für eine Zwischennutzung an
Bremen. Die Räume des Bundeswehrhochhauses direkt an der Hochstraße sollen nicht ungenutzt bleiben. Nachdem in den vergangenen Jahren erst das Kreiswehrersatzamt, zuletzt eine Flüchtlingsunterkunft dort seine Heimat hatte, soll das Bundeswehrhochhaus als Wohnimmobilie genutzt werden. Aus diesem Grund hatte das städtische Wohnungsunternehmen Gewoba die Immobilie erworben. Doch bis die ehemaligen Büros zu City-Appartements umgebaut sind, dauert es noch. Also hat sich die Gewoba dazu entschlossen, die Räume kostenlos zur Zwischennutzung anzubieten – als Creative Hub.
Hulsberg Black Banana 29.06.2019
Eingestellt von ZZZ 25.06.2019

Saturday Night Shift
Am Schwarzen Meer 142
28205 Bremen
Samstag, 29.06.2019 - ab 20Uhr
Hulsberg Crowd Closing
Jahresausstellung der HfK vom 28.06. bis 02.07.2019
Eingestellt von ZZZ 23.06.2019

< div > FUNDIERT
Am 28. Juni 2019 richten Absolvent*innen der Studiengänge Digitale Medien und Integriertes Design der Hochschule für Künste Bremen ihre Jahresausstellung aus, erneut an einem architektonisch besonderen Ort: dem ehemaligen Schwesternwohnheim des Klinikums Bremen-Mitte, der sogenannten Hulsberg Crowd. Dieses „Stadtlabor“ wird seit November 2018 verschiedenen kulturellen Nutzungen zugeführt und dient so bis Juni/Juli noch als Ausstellungsraum – bis die Abrissbagger anrücken. Insgesamt 46 Studierende der Studiengänge Integriertes Design und Digitale Medien bespielen in einer ungewöhnlichen Weise diesen Ort, indem sie keine klare Route durch die Ausstellung vorgeben. Damit wollen sie bewusst ein klassisch-lineares Ausstellungskonzept vermeiden. Im Zuge der Jahresausstellungs-Eröffnung findet die Vergabe des mit 10.000 Euro dotierten Frese-Design-Preises statt. Die 2014 erstmalig gestiftete Auszeichnung fördert seitdem den gestalterischen Nachwuchs in der Hansestadt Bremen.
Jahresausstellung Absolvent*innen der HfK Bremen, Studiengänge Integriertes Design und Digitale Medien
Eröffnung: 28. Juni 2019, ab 18 Uhr
Öffnungszeiten: Sa–So, 29. & 30.06., 12–20 Uhr / Mo–Di, 01. & 02.07., 14–19 Uhr
Hulsberg Crowd, Am Schwarzen Meer 142, 28205 Bremen
Urbane Labore als Katalysator von Stadtentwicklungsprozessen am 27.06.2019 / 19h / Hulsberg Crowd
Eingestellt von ZZZ 20.06.2019

Die Hulsberg Crowd hat als Urbanes Labor mit über 50 teilnehmenden Nutzer*innen seit dem 1. November 2018 viel leben in die Stadt gebracht. Unter ihnen sind etablierte Institutionen und Personen aus dem Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft, Studierende der Hochschulen und der Universitäten, Initiativen und Genossenschaften für neue Formen des Wohnens und der Mobilität, Kulturvereine und soziale Anlaufstellen für Migrant*innen.
Zum Ende des Projektes lohnt nicht nur ein Blick zurück, sondern vor allen Dingen auch in die Zukunft. Unter der Überschrift „Urbane Labore als Katalysator von Stadtentwicklungsprozessen und Standortmotor für die Kultur- und Kreativwirtschaft" soll also einerseits bewertet werden, was erreicht wurde, welche Ideen sich entwickeln haben und auf der anderen Seite ein Ausblick darauf geworfen werden, wie es weitergehen kann.
Die zentrale Frage ist dabei: Welche institutionellen und stadträumlichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit junge Menschen in Bremen weiter kreativ sein können?
Zukunftsschutzgebiet Stadtraum Raumkonferenz & Aktionstage
Eingestellt von ZZZ 11.06.2019

Platz da! Für unsere Zukunft
Zur Raumkonferenz im Juni treffen Interessierte und Fachleute aus dem ganzen Bundesgebiet auf vier heiß diskutierte Fälle Dresdner Stadtentwicklung. Gemeinsam mischen wir vor Ort den Zement der Stadt von morgen. Mischen Sie mit! 17. bis 23. Juni 2019 Dresden Innenstadt Konglomerat e.V. + Netzwerk
Die „kreative Zwischennutzung“ von Gebäuden ist mittlerweile in vielen Städten Thema öffentlicher Diskussionen. Unter welchen sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen funktioniert Zwischennutzung? Was können diese leisten und was versprechen sich Menschen von ihnen? Können sie auch zu dauerhaften Lösungen führen und wenn nicht, wie gehen sie einvernehmlich vorbei?
SCHWARZMARKT FÜR NÜTZLICHES WISSEN UND NICHT-WISSEN
Eingestellt von ZZZ 15.05.2019

ZZZ zu Besuch in Oldenburg / Niemandsland — Migration und Grenzarbeit an den Rändern der Ordnung - Mobile Akademie Berlin Lizenz © Nr. 6
Freitag, den 24.05.2019 | 18 Uhr | Exerzierhalle, Oldenburg | Eintritt frei
Beim Lesen einer Landkarte kommt es vor allem auf die Striche zwischen den Flächen an: Was aber wird sichtbar, wenn man tiefer in diese Linien hineinzoomt? Jede Linie, jede Grenze zwischen zwei Gebieten wird zur Fläche. Niemandsland tritt zutage - an den Rändern der Ordnungen, als Verräumlichung einer Differenz oder als Möglichkeitsraum. In der Geschichte diente die Bezeichnung terra nullius lange Zeit als Legitimation Grenzen überschreiten zu dürfen und Gebiete außerhalb der entstehenden Nationalstaaten zu besetzen. Die Spuren dieser europäischen Expansion ziehen sich als koloniale Denk- und Sprachmuster bis in unsere heutige Wirklichkeit hinein. Heute lässt vor allem die grenzüberschreitende Migration von Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, auf der Suche nach einem besseren Leben, Sicherheit oder Gelderwerb, neue Grenzräume und Niemandsländer entstehen. Sie werden zugleich wieder geschlossen, illegalisiert und annektiert von politischen Ordnungen, die starke Grenzen benötigen. Diskussionen um Ein- und Ausschlüsse fordern alle Register der Gesellschaft zu Positionierungen heraus, während Geld, Waren- und Datenströme unbegrenzt zirkulieren und sich weitgehend rechtlicher Regulation entziehen.
(WURST CASE)
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