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Projekt "Schweine und Palmen" startet mit dem Berliner Künstler Yann Colonna auf dem Gelände der ehemaligen Galopprennbahn Bremen
Eingestellt von ZZZ 16.04.2021
Die Bremer Galopprennbahn sorgt seit einiger Zeit für Aufsehen. Nachdem Volksentscheid über eine Bebauung des rund 36 Hektar großen Geländes im Mai 2019 wurden die Senatspläne verworfen. Ursprünglich wollte die Stadt hier ein modellhaftes Quartier entwickeln. Schließlich kommt es nicht sehr häufig vor, dass Städte und Gemeinden ihre Hand auf eine solch große und zentrale Flächen legen können. Bis auf Weiteres wurde die ZwischenZeitZentrale beauftragt eine Zwischennutzúng zu organisieren, mit dem Ziel die Fläche für möglichst viele Bremer*Innen erlebbar zu machen. Gleichzeitig wird im Hintergrund gestritten: Was soll in Zukunft auf der Galopprennbahn passieren? Und wer darf das entscheiden? Der Künstler Yann Colonna möchte für die Zwischennutzung „Galop de Porc“ auf der ehemaligen Bremer Galopprennbahn ein Projekt umsetzten, das sich zwischen Kunst und Stadtentwicklung verortet.
Kunst vor dem Abriss - discART Teil II
Eingestellt von ZZZ 22.03.2021
An diesem Wochenende öffnet die Kunstausstellung „Discart - Kunst bis zum Ende“ ihre Tore. Danach wird die Lagerhalle auf dem ehemaligen Coca-Cola-Gelände abgerissen. Nur eine imaginäre Linie grenzt eine inzwischen solitär stehende Lagerhalle von den laufenden Abrissarbeiten auf dem Coca-Cola-Gelände zwischen Ahlring- und Brauerstraße ab. Draußen rollen die Bagger und Abrisskräne, türmen sich Schutt und Metallschrott. Trotzig ragt der ehemalige Brauturm, schon schwer beschädigt, in den Hemelinger Himmel, während im Inneren Künstlerinnen und Künstler noch letzte Hand an ihre sehr vergängliche Kunst der Ausstellung „Discart – Kunst bis zum Ende“ legen. Schon Anfang April wird die Lagerhalle von den grabenden, fräsenden und reißenden Maschinen eingerissen und damit auch die Kunst im Inneren vernichtet. Vorher können Besucher noch einen Blick in die Halle werfen – wenn sie denn einen der raren Plätze auf der Anmeldeliste ergattern können.
"discART-light" war ein voller Erfolg!
Eingestellt von ZZZ 24.01.2021
Trotz Pandemie und Abstand fand die eigentlich geplante Kulturveranstaltung als Spaziergang draußen statt. Ein langes Hin- unf Her zwischen Stadtverwaltung und den Macherinnen der discART - Kunst bis zum Ende-Crew. Am Ende gewann das hervorragende Hygienekonzept und der Verstand.
Am Ende waren über 2.500 Menschen an grauen Tagen (Fr,Sa,So) in Hemelingen und haben die Kunst im warmen Monat Dezember 2020 genossen. Die große Überraschungs-Halle wird im Frühjahr 2021 geöffnet, so der Plan. Toi,Toi,Toi!
Mehr Infos hier: https://www.kunstbiszumende.de/
"discART - Kunst bis zum Ende" darf doch als Outdoor-Version stattfinden!
Eingestellt von ZZZ 02.12.2020
Ausstellung Indoor bleibt auf den März 2021 verschoben
Die Kunstausstellung „DiscART – Kunst bis zum Ende“ auf dem ehemaligen Coca-Cola Gelände in Bremen Hemelingen kann doch als Outdoor- Version stattfinden. In der Pressemitteilung vom 30.11.2020 haben wir von der Verschiebung der Ausstellung auf das nächste Jahr geschrieben. Am Mittwoch, den 02. Dezember 2020 erreichte uns die überraschende Nachricht vom Ordnungsamt, dass die Outdoor Version von DiscART, „DiscART light“ nun doch als Spaziergang stattfinden kann. Bei der light Version der Ausstellung muss gänzlich auf die begleitenden Programmpunkte verzichtet werden. In einem ca. 600 Meter langen Spaziergang kann man sich nun die zahlreichen entstandene Werke anschauen. 100 Besuchende dürfen sich gleichzeitig auf dem ca. 10.000 Quadratmeter großen Gelände aufhalten. Außerdem muss während des gesamten Spaziergangs eine Mund- und Nasenbedeckung getragen werden.
Der Spaziergang „DiscART light“ wird an diesem Wochenende ab Freitag, den 04.12.2020 bis Sonntag, den 06.12.2020 jeweils von 11:00 bis 19:00 Uhr möglich sein.
Das "Irgendwo" kann bleiben
Eingestellt von ZZZ 27.11.2020
Bremen. Das "Irgendwo"-Kulturprojekt, hinter dem der Verein Kulturbeutel steht, darf an seinem Standort in der Airportstadt bleiben. Das bestätigte Baustaatsrätin Gabriele Nießen am Donnerstagabend. Aus der Zwischennutzung wird damit eine dauerhafte Lösung. Diese wird im Detail noch erarbeitet, aber im Grunde besteht sie aus dem Tausch zweier Grundstücke: Das bisher als Zwischennutzung an den Verein vergebene Gelände an der Amelie-Beese-Straße, das derzeit noch zum Verantwortungsbereich der Wirtschaftsförderung (WFB) gehört, geht in die Zuständigkeit des Bauressorts über, und die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa erhält entsprechende Ausgleichsflächen. (c) Weser Kurier, 27.11.2020
Die ZwischenZeitZentrale Bremen – Leerstand in der Stadt nutzen
Eingestellt von ZZZ 29.10.2020
Brachliegende Industrieflächen und leerstehende Gebäude prägen ein Stadtbild ungemein. Was wäre, wenn man diese Orte kreativ beleben und so eine Stadt bunter machen könnte? In dieser Folge des Podcasts „Böll.Regional“ spricht Britta Grossert von der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen mit zwei Menschen, die genau das tun. Die Gründer der ZwischenZeitZentrale Bremen vermitteln leerstehende Gebäude. Daniel Schnier und Oliver Hasemann entwickeln zusammen mit Eigentümer/innen, der Stadt Bremen und potenziellen Mieter/innen neue Projekte, von Kunstinstallationen bis hin zu mehrwöchigen Festivals. Wie finden die beiden eigentlich geeigneten Leerstand und welche Hindernisse gibt es? Mehr erfahrt ihr in dieser spannenden Podcastfolge!
Die ZZZ setzt ihre Arbeit für die Stadt Bremen bis 2024 fort
Eingestellt von ZZZ 13.10.2020
Die europaweite Ausschreibung für die Weiterführung einer Zwischennutzungsagentur in Bremen ist beendet und der Zuschlag wurde erneut an die AAA GmbH für ihre ZwischenZeitZentrale (ZZZ) erteilt. Beginn des neuen Auftrages ist der November und die Laufzeit beträgt vier Jahre. Der Auftragswert beträgt circa. 560.000 Euro, die je zu einem Drittel von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa; dem Senator für Finanzen und der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau getragen werden. Mit dem Zuschlag kann die ZZZ ihre erfolgreiche Arbeit im Bereich der Zwischennutzungen nahtlos fortsetzen. Die ZZZ arbeitet in ihrem Metier bereits über elf Jahre und hat sich in dieser Zeit weit über Bremen hinaus eine sehr gute Reputation erarbeitet.
FÖRDERKATAPULT // Die Bremer Antragsmanufaktur startet am 12. Oktober 2020 in der Bremer Innenstadt!
Eingestellt von ZZZ 12.10.2020
Ab dem 12. Oktober 2020 gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm des Landesverbands Freie Darstellende Künste für Künstler*innen, Institutionen, Kollektive, Gruppen usw. die Anträge u.a. beim Förderprogramm #TakeThat des Fonds Darstellende Künste stellen wollen. Alle Infos zu den vielfältigen Programmlinien sind hier zu finden: https://www.fonds-daku.de
Der Fonds Darstellende Künste legt im Rahmen von NEUSTART KULTUR – das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanzierte Konjunkturpaket zu Erhalt und Stabilisierung der vielgestaltigen Freien Darstellenden Künste – das umfassende Maßnahmenpaket #TakeThat auf.
Roboter auf der Galopprennbahn: 16 Projekte gegen Leerstand in Bremen
Eingestellt von ZZZ 05.10.2020
Brachflächen und leere Räume werden in Bremen und Bremerhaven für kurzfristige Projekte genutzt. Die Projekte sind vielseitig. Wie die Zwischennutzung aussieht, zeigt diese Übersicht.
Verschiedene Gruppen haben in den vergangenen Monaten ihre Ideen für eine temporäre Nutzung der ehemaligen Pferderennbahn bei den Behörden eingereicht. Bild: Radio Bremen
Kunstausstellung in einer ehemaligen Fabrik? Eine Bar unter freiem Himmel? Immer wieder suchen Künstler, Kollektive und private Gruppen nach einer freien Fläche, auf der sie ihre Visionen verwirklichen können – zumindest für eine kurze Zeit. Und obwohl der Raum im Stadtstaat Bremen vielleicht nicht so ausgiebig vorhanden ist wie in anderen Bundesländern, entstehen hier ebenfalls neue Projekte. Unten findet man einen Überblick einiger aktuellen Vorhaben.
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