"Komplette Palette" auch 2018
Eingestellt von ZZZ 24.11.2017
Hemelingen. Sie wollen weitermachen, aber dürfen sie auch? Das war die Frage, die sich in der jüngsten Sitzung des Beirates Hemelingen stellte. Zur Diskussion stand eine Verlängerung des Kunst- und Musikprojekts „Die Komplette Palette“ des Musikers Immo Wischhusen am Hemelinger Hafen.
Schon im Vorfeld hatte sich der Beirat mit den Organisatoren der „Palette“, dem benachbarten Wassersportverein Hemelingen (WVH) und Vertretern von Polizei und Feuerwehr zusammengesetzt und das Für und Wider diskutiert. In der Beiratssitzung erneuerten außerdem Anwohner ihre Beschwerden. Sie klagten, ebenso wie der Wassersportverein, über eine hohe Lärmbelastung. Rolf Hohenstein, Vorsitzender des Vereins, betonte zunächst die gute Zusammenarbeit mit dem Musiker. „Es wurden sehr konstruktive und ordentliche Gespräche geführt, und wir hatten uns darauf geeinigt, drei lange Veranstaltungen stattfinden zu lassen.“ Seine Kritik richte sich daher nicht an Immo Wischhusen. Aber: „Es hat erhebliche Beschwerden gegeben, es sind Gäste gegangen, weil es so laut war.“ Es ginge nicht um die Nachtruhe, sondern um den Tageslärm.
TÙER DE WÜRST am Sonntag, den 22.10.2017 / 15Uhr bis 18Uhr
Eingestellt von ZZZ 19.10.2017
Die Zwischennutzung im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Könecke Wurstfabrikation besteht schon über 2 Jahre, doch langweilig wird es hier nie. Manche KünstlerInnen, Kreative und HandwerkerInnen haben sich mittlerweile etabliert und produzieren seit April 2015 in Hemelingen ihre Taschen, Rucksäcke, erstellen Postkarten und Gemälde, planen große Events. Andere sind gerade erst eingezogen. Es gehört zu einer Zwischennutzung dazu, dass Fluktuation im Gebäude herrscht. Nach einer Phase des Ausprobierens in einer Zwischennutzung ziehen die einen in andere Räumlichkeiten, andere verändern ihre Tätigkeiten. So lohnt es sich jedes Jahr, den Tag der offenen Tür im Projekt WURST CASE zu besuchen und die bunte Mischung der NutzerInnen kennenzulernen.
Drei Festivals für 2018 geplant - Blumenthal als Kulturstandort
Eingestellt von ZZZ 12.10.2017
Die Kreativbranche entdeckt den Stadtteil für sich – für 2018 sind drei große Veranstaltungen geplant
Blumenthal. Immer mehr Kulturschaffende entdecken Blumenthal für sich und ihre Projekte. Nachdem bereits das Theater Bremen und das internationale Festival der Straßenkünste La Strada in Bremens nördlichstem Stadtteil zu Gast waren und im kommenden Jahr wiederkommen möchten, planen nun auch die Macher des Freifeld Festivals in Oldenburg ein mehrtägiges Kultur- und Musikfestival auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Woll-Kämmerei.
Vieles ist noch von der Bewilligung von Fördergeldern und Absprachen abhängig. Doch wenn alles klappt, werden im Sommer 2018 gleich drei große Kulturveranstaltungen in Blumenthal zu erleben sein. Katharina Wisotzki gehörte zu den Veranstaltern des Freifeld Festivals, das in den Jahren 2013 und 2014 an jeweils einem Wochenende auf dem Areal einer ehemaligen Kaserne in Oldenburg stattfand. Weil das Gelände danach nicht mehr zur Verfügung stand und die Suche nach einem alternativen Veranstaltungsort erfolglos blieb, wurde das Kulturevent für die Folgejahre abgesagt. Die Festival-Macher lösten schließlich auch den Trägerverein auf.
Weser Kurier berichtet: Wenn Zwischennutzer weitermachen wollen
Eingestellt von ZZZ 28.09.2017
Bremen. Was passiert, wenn ein Projekt, das nur für einen Sommer angelegt war, Tausende Besucher anlockt und die Organisatoren das Ganze gern im kommenden Jahr wiederholen würden? Viele Zwischennutzer wollen dauerhaft in Bremen als Kulturveranstalter aktiv sein, doch dafür gibt es hier bisher kaum Modelle. Deshalb haben sich Vertreter der Stadtverwaltung, der Zwischenzeitzentrale und der selbst organisierten Kultur- und Partyprojekte am Mittwoch im Lankenauer Höft getroffen, um über Probleme der Vergangenheit und Vorschläge für die Zukunft zu sprechen.
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Workshop am Mittwoch, den 27.09.2017
Eingestellt von ZZZ 08.09.2017
„In den urbanen Zentren Europas erheben Bürger_innen zunehmend Anspruch darauf, die Verdichtung unserer Städte nicht nur mitzudiskutieren, sondern aktiv mitzugestalten. Dabei gelingt es vor allem kreativen Planungsprojekten, neue Rollenmodelle und Strukturen für die Stadtentwicklung zu finden: Künstler_innen agieren als Stadtentwickler_innen, Theater führen Stadtprojekte durch, Kurator_innen kuratieren Stadt, Architekt_innen agieren auch als Sozialarbeiter_innen. Es entstehen neue hybride Tätigkeitsfelder, die ein Umdenken etablierter Strategien und Akteurskonstellationen erfordern.“
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Perspectives in Metropolitan Research 4. Hilke Marit Berger, Gesa Ziemer (Hg.) / 2017
Spinnen in Kattenturm
Eingestellt von ZZZ 24.08.2017
Unter dem Motto „MITMACHEN UND SCHÄTZE HEBEN“ lud das Quartiersmanagement Kattenturm & Arsten-Nord vom 14. bis 18. August 2017 zu einem dicht gefüllten Programm ein. Aktionen, die von Stadtteilrundgängen bis zu einer internationalen Suppenstraße reichten, machten auf aktive BewohnerInnen und Initiativen im gesamten Quartier aufmerksam. Die ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen beteiligte sich mit einer Auftaktveranstaltung am Aktionsprogramm. Die blau beklebte Fassade des Ortsamts und eine Mitmach-Aktion auf dem Platz machte den Start des Programms im Zentrum des Quartiers sichtbar.
Den Zwischennutzern läuft die Zeit davon
Eingestellt von ZZZ 07.08.2017
Sommerfest am Lankenauer Höft: Das Zuckerwerk hatte dazu eingeladen und viele Besucher kamen. Insgesamt wünscht sich der Verein aber mehr Beteiligung aus Woltmershausen an der Zwischennutzung.
Zuckerwatte, Siebdruck, Hüpfburg, Sambamusik – der Parkplatz am Lankenauer Höft ist an diesem Sonntag belebt. Das Zuckerwerk hat zum Sommerfest eingeladen. Viele Besucher sind gekommen, junge Familien mit Kindern, ältere Paare. Sie alle verweilen und spielen am Nachmittag hier in Woltmershausen. Die Terrasse mit Blick auf die Weser ist um 14 Uhr fast belegt, es ist Zeit für Kaffee und Kuchen. Von drüben erklingen Technosounds, spielende Kinder sind zu hören – eine Sommerfeier eben. Doch das „Höftfest“ auf der Landzunge in der Weser steht unter besonderen Vorzeichen.
Höftfest am Sonntag, den 6. August 2017 um 10Uhr bis 18Uhr
Eingestellt von ZZZ 04.08.2017
Wir feiern gemeinsam mit vielen Akteur*innen aus Woltmerhausen und Bremen! Freut euch auf:
❤ eine Hüpfburg
❤ Kinderschminken und Seifenblasen mit Pusdorf am Fluß e.V.
❤ Drachenbasteln mit "Glashaus Woltmershausen" http://bit.ly/2tQPM91
❤ Buttons basteln mit der KiTa Charlotte Niehaus http://bit.ly/2f1lDRP
❤ Ausstellung und Film zur Geschichte Lankenaus und des Neustädter Hafens (Kulturhaus Pusdorf e.V.)
❤ Kulinarisches vom syrischen Imbiss Woltmershausen
❤ Siebdruck mit Drei B Siebdruck (bringt eure T-Shirts zum Bedrucken mit!)
❤ Discgolf mit Drehmoment Disc Golf Bremen e.V. http://bit.ly/2tWsToA
❤ Emotionale Stadtkarte von Woltmershausen mit der ZwischenZeitZentrale Bremen
❤ Jonglage mit Bremer Straßenkünstler*innen
❤ DJs mit der Brinke 13
Ein temporärer Tempel für die Kornstraße
Eingestellt von ZZZ 12.07.2017
Judith Reischmann eröffnet mit dem „Tempel hop on/off space“ vom 18. Juli – 21. August 2017 einen temporären Ort für Kunstausstellungen und Yoga auf Spendenbasis in der Kornstraße 12.
Wie warme Biobrötchen gehen die Ladenlokale in der Neustadt über die Theke – die (sub)-kulturellen Netzwerke der Bremer Neustadt aktivieren Leerstände stark in Eigeninitiative und prägen das Gesicht des Quartiers. Trotz der hohen Selbstorganisation durch Studierende, Kreative und GründerInnen, erreichen die ZZZ viele Anfragen nach Möglichkeiten der Zwischennutzung in der Neustadt.
Man muss sich zeigen
Eingestellt von ZZZ 10.07.2017
Yasemin Tertemiz hat sich mit ihrem Nebenerwerb im Wurst-Case im früheren Könecke-Gebäude angesiedelt
Hemelingen. Das Erste, was Besuchern auffällt, wenn sie Yasemin Tertemiz' Büro im Wurst-Case, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Könecke-Fleischwarenfabrik am Sebaldsbrücker Bahnhof, betreten, ist wohl das einnehmende und strahlende Lächeln der jungen Frau mit den dunklen kurzen Haaren. Vom zweiten Stock aus betreibt die hauptamtliche Feuerwehrfrau nebenberuflich die Eventagentur Lony-Event.
Im Büro hängen wabenförmige Notizzettel, auf denen noch zu erledigende Aufgaben für eine Messe im Herbst stehen. Ein kleiner Kühlschrank summt leise auf einem Regal vor sich hin, und auf einer kleinen Sofagruppe können es sich Besucher bequem machen. Und wenn Yasemin Tertemiz von ihrer Agentur spricht, dann ist die Leidenschaft für dieses Projekt zu spüren. Und diese Leidenschaft – das ist wohl das Zweite, was Besuchern auffällt. „Ich mache immer das, was ich liebe“, sagt Yasemin Tertemiz, die neben ihrem Hauptberuf und ihrer Agentur auch Familie gegründet hat. „Mit der Agentur habe ich mein Hobby zum Nebenerwerb gemacht.“
(WURST CASE)
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