Als in diesen Tagen Druck auf die Leitung kam, das erste Mal wieder nach anderthalb Jahren, war es sofort vorbei mit den hehren Absichten – der Plan geplatzt, die alte Pathologie am Bremer Hulsberg für mindestens ein Jahr in Besitz zu nehmen, um daraus einen Ort der Begegnung und für Experimente zu machen. Es kann in dem imposanten und geschichtsträchtigen Gebäude keine Zwischennutzung geben, wie eigentlich vorgesehen war. Das hat am Donnerstag die Grundstücksentwicklungsgesellschaft Klinikum Bremen-Mitte (GEG) mitgeteilt. Der Grund: Die Wasserleitungen sind porös, Lecks überall, und keine Chance, sie kurzfristig zu flicken. Als Konsequenz bleibt es vorerst dabei: Totentanz im ehemaligen Leichenschauhaus.
UMSETZUNG VON ZWISCHENNUTZUNGEN – SYNERGIEN FÜR DIE STADTENTWICKLUNG ERMÖGLICHEN
Eingestellt von ZZZ 11.12.2023

Das Projekt T-Factor adressiert die Wartezeit (Transition-Time), d.h. die Zeit zwischen der Annahme eines Masterplans und seiner tatsächlichen Umsetzung, in Bezug auf die Regeneration historischer urbaner Stadtgebiete und möchte die Stadtentwicklung mit neuen Angeboten kultureller und sozialer Innovation bereichern.
Das Konsortium verfolgt mit dem Projekt T-Factor das Ziel die Übergangszeit in größeren Stadtentwicklungsprojekten für viele kreative Nutzungsmöglichkeiten zugänglich zu machen. Dazu sollen im Rahmen des Projektes gemeinsam mit den Pilotstädten (London, Bilbao, Amsterdam, Kaunas, Mailand und Lissabon) neue Ansätze erprobt und neue Kooperationen auf den Weg gebracht werden. Ergänzt wird die Entwicklung neuer Ansätze durch die Aufarbeitung von Fallstudien zu bereits umgesetzten Projekten einer internationalen Community.
Neben Projekten aus Florenz (Italien), London (UK), Barcelona (Spanien), Marseille (Frankreich), New York (US), Shanghai (China) und Lodz (Polen) untersucht die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund den Stadterneuerungsprozess „Dortmunder U und Unionviertel“.
Fachgespräch am 28.11.23 in Berlin: Neue Konzepte für alte Räume
Eingestellt von ZZZ 23.11.2023

Wie können kulturelle und soziale Projekte vom Leerstand im Einzelhandel profitieren?
Immer mehr Shopping-Center und Warenhäuser stehen vor dem Aus. Leerstand ist allerorten sichtbar, selbst in den Leuchttürmen der Shopping-Hauptstadt. Doch auch kleinere Einkaufsstraßen leiden unter dem Onlinehandel.
Wie können die Straßen und Center umgebaut, belebt werden, in ihrer Nutzung diverser werden? Welchen Beitrag können Zwischennutzungen leisten? Ist eine Zwischennutzung lediglich der Katalysator für eine spätere Aufwertung des Ortes? Welche dauerhaften Nutzungen können sich auf ehemaligen Einzelhandelsflächen etablieren? Was ist baulich möglich, was ist vom Nutzungsmix sinnvoll und wird nachgefragt? In welcher Weise können kulturelle und soziale Nutzungen dazu beitragen, Einkaufszentren am Leben zu erhalten? Wie kann es gelingen, die Nachbarschaft einzubeziehen, um deren Bedürfnisse und Wünsche in die Umgestaltung aufzunehmen? Wo sind die Grenzen erreicht, bei denen Kultur nicht Diener des Kommerzes sein darf?
Schilling: "Angebote auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner abstimmen"
Eingestellt von ZZZ 01.11.2023
Senatorin besucht WiN-Quartier in Hemelingen | Arbeitsressort fördert Projekt "Kaufhaus Hemelingen"
Vom Werksgelände zum sozial gerechten Stadtraum: Das Areal rund um das Coca-Cola/Könecke-Gelände in Hemelingen gehört zu Bremens größtem WiN-Fördergebiet ("Wohnen in Nachbarschaften") und ist ein "Quartier im Werden". Auf dem ehemaligen Industriegelände entstehen geförderter Wohnraum und verschiedene soziale Einrichtungen. Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration informierte sich vor Ort über die sozialen Bedarfe und Angebote, die vom Sozialressort mit Unterstützung des Planungsbüros p + t planung im Rahmen des Landesprogramms "Lebendige Quartiere" erarbeitet werden.

Zwischennutzung für die alte Bremer Pathologie fällt aus
Eingestellt von ZZZ 13.10.2023

Auf der alten Bremer Pathologie liegt kein Segen. Zunächst fand sich kein Käufer, und jetzt gibt es für das Gebäude auch nicht die geplante Zwischennutzung. Warum ist das so? Und wie es geht weiter?
ULTIMA MORTADELLA - Tag der offenen Tür 2023 im Wurst Case - Sonntag, 10.09.2023 - 15-17Uhr
Eingestellt von ZZZ 21.08.2023

Seit 1. Mai 2015 ist im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Könekce Wurstwarenfabrik GmbH wieder Betrieb! Über 100 innovative Freischaffende waren seitdem bereits Teil der Nutzungsgemeinschaft WURST CASE. Am Sonntag, den 10. September 2023 feiern wir den „Tag der offenen Türen – ULTIMA MORTADELLA“ und laden alle ein. Von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr gibt es hinter jeder Türe eine gute Idee. Kommt alle vorbei!
Eintreten offener Türen – Spiel und Spaß – Essen und Trinken – Musik und Liebe!
Wurst Case – Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei
Der Wurst Case ist die Nutzung eines Verwaltungsgebäudes einer ehemaligen Wurstwarenfabrik im Bremer Ortsteil Hemelingen. Das Projekt besitzt aufgrund der unklaren Zukunft des Areals keine feste Zukunftsperspektive und ist daher im Sinne einer Zwischennutzung mit kurzfristig kündbaren Mietverträgen ausgestattet und nutzt das 5 Etagengebäude auf Basis des Status Quo ohne das Investitionen getätigt werden dürfen, die über diesen Status hinausgehen. Im Gegenzug ist der Mietpreis für die Immobilie vergleichsweise niedrig.
Genossenschaft möchte Kunstzentrum in Hastedt schaffen
Eingestellt von ZZZ 02.08.2023

In Hastedt möchte die Genossenschaft Raum Union ein leer stehendes Bürogebäude zu einem Kunstzentrum ausbauen. Auch für das Könecke-Gelände gibt es Pläne. Die Spitze des Bürogebäudes am Hastedter Osterdeich erinnert mit ein wenig Fantasie an eine Miniaturausgabe des weltberühmten Flat Iron-Gebäudes in New York. An der Fassade prangt der Name des in Bremen bekannten Eigentümers: LDW oder auch Lloyd Dynamowerke. Hunderte, wenn nicht Tausende Radler und Spaziergänger kommen täglich daran vorbei, aber einen Blick hinein können sie nicht werfen. Doch das soll sich ändern, denn hinter der Fassade sollen künftig keine Generatoren oder Elektromotoren gebaut und gewickelt werden, sondern auf annähernd 2700 Quadratmetern wollen Künstlerinnen und Künstlern das leer stehende Gebäude mit Leben füllen.
Circular Potentials – Mehrwerte von Zwischennutzung 14.+15. Juni 2023 - Symposium in Wien / Österreich
Eingestellt von ZZZ 12.06.2023

Am 14. und 15. Juni 2023 veranstalten Kreative Räume Wien in Kooperation mit der Wirtschaftsagentur Wien das Symposium CIRCULAR POTENTIALS – Mehrwerte von Leerstandsaktivierung. Im Fokus der Veranstaltung stehen die ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Mehrwerte, die durch die Aktivierung von Leerständen entstehen. In den neu belebten Gebäuden und zugänglich gemachten Arealen finden hybride Experimentier- und Arbeitsräumlichkeiten, Veranstaltungs- und Begegnungsräume Platz.
Zwischennutzung zur Leerstandsreduzierung: die ZZZ ZwischenZeitZentrale stellt sich vor!
Eingestellt von ZZZ 29.05.2023

Zukunft jetzt! Transformation, Neugestaltung und innerstädtische Revitalisierung
Wie Informatik und digitale Medien die Gestaltung und Entwicklung zukünftiger grüner Städte verbessern
Internationales Symposium ::: Internationale Woche 2023 ::: Digital Impact Lab - Mitte Präsentationen ::: Vorträge ::: Workshops
Das Internationale Symposium 2023 mit dem diesjährigen Titel: „Future Now!“ „Transformation, Re-Design und innerstädtische Revitalisierung“ geht es darum, wie neue digitale Werkzeuge, Methoden der Beteiligung, Co-Design und andere Bereiche der Informatik und digitalen Medien die digitale Partizipation, grüne Transformation und Revitalisierung von Innenstädten zwischen Smart und Smart verbessern können Stadtkonzepte und Bürgerbeteiligung.
Neustadt:radar #21: Zwischennutzungen
Eingestellt von ZZZ 25.05.2023

Ein Gespräch mit Katrin Hitziggrad und Oliver Hasemann zu Potenzialen und Rahmenbedingungen kreativer Zwischen- und Umnutzungsmodelle von Leerständen.
Wie werden aus temporären Interventionen Zukunftsmodelle?
Diese Ausgabe von stadt:radar beschäftigt sich mit der Transformation und Umnutzung leerstehender Räume – in großen wie in kleinen Städten. Sie knüpft inhaltlich an Folge #20 Die obsolete Stadt an und widmet sich der Frage, wie (vermeintlich) nicht mehr gebrauchte Gebäude und Flächen durch kreative Konzepte immer wieder neu genutzt werden können. Wie entstehen aus solchen temporären Interventionen schließlich langfristig bestehende Zukunftsmodelle?
Filmdreh am Kirchweg
Eingestellt von ZZZ 16.05.2023

Durch eine Anfrage von Robin Gatz haben wir uns auf die Suche begeben und die Firma Koch & Bergfeld im Kirchweg 200, als Ort einer filmischen Szene für einen Kurzfilm namens "Nazanin" gefunden. Der Drehtag verlief ohne Probleme.
Nazanin, Kurzfilm von Mohsen Azizi Ashtarkan, Bremen
Ein poetischer Kurzfilm über die Selbstermächtigung einer iranischen Frau, über Stimmenverlust und Stimmaneignung.
Drama, ca. 12 Min
Nazanin ist 30 Jahre alt, sie kommt aus dem Iran. Ihr einziger Traum ist es, frei zu sein. Um ihrem despotischen Vater zu entkommen, heiratet sie Mahyar, einen in Deutschland aufgewachsenen Muslim. Doch schon am Flughafen erkennt sie ihren Fehler – Mahyar zeigt sich noch konservativer als ihr Vater. Sie ist gezwungen, sich ihrem Mann anzupassen. Bis sie sich eines Tages selber nicht mehr erkennt.
(WURST CASE)
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