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Brache Willakedamm in Huchting

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Der Abriss des aufgelösten Schulzentrums Willakedamm in Huchting im Jahre 2006 wurde ausgeführt. Auf der Abrissliste standen neben dem Hauptgebäude mit der Turnhalle auch mehrere Pavillons und Mobilbauten sowie das frühere Hausmeisterhaus. Zudem ist der Schulhof entsiegelt und das Gelände „bodengleich" hergerichtet worden. Parallel dazu wurde eine Prüfung auf Altlasten vorgenommen. Rund sechs Wochen dauerten die mit dem Beirat Huchting abgestimmten Abrissarbeiten, wobei rund 30.000 Kubikmeter Schutt und Abraum bewegt werden mußten. Wie das ca. 30.000 Quadratmeter große Grundstück künftig genutzt wird, ist noch nicht abschließend entschieden. „Gemäß Rahmenplan sind verschiedene Wohnformen sowie kleinteiliges Gewerbe vorstellbar", urteilt Dr. Bongartz und verweist auf ein entsprechendes Moderationsverfahren, das die IB eingeleitet hatte. Dabei wurde gemeinsam mit dem Bausenator, dem Ortsamt, Vertretern des Beirats und örtlichen Interessenvertretern nach Möglichkeiten der Verwertung gesucht.

Der Verkauf der im Sommer 2006 ausgeschriebenen Immobilie gestaltet sich bislang jedoch schwierig, was - so GBI-Geschäftsführer Dr. Bongartz - „auch mit der Größe des Projektes zusammenhängt." Gegenwärtig laufende Gespräche mit Investoren hätten das Ziel, die Vorstellungen der lokalen Akteure und das angebotene Nutzungskonzept aufeinander abzustimmen.
Möglich sei eine Realisierung in Baustufen, wobei die Entwicklung von Süden her über die Straße Am Haßkamp sowie über den Willakedamm erfolgen könne. Dazu Dr. Bongartz: „Uns ist wichtig, die künftige Bebauung dieses für Huchting zentralen Areals in enger Kooperation mit allen Beteiligten und zur Zufriedenheit des Stadtteils umzusetzen."
Quelle: "Immobilien Bremen"

Geschichte

Profil

Baujahr:
2006
Fläche:
30.000m2
Ebenen:
0
Leerstand seit:
01.03.2006

Fotos

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Projekte

CircleLine in Huchting

Bremen gliedert sich in unterschiedliche Stadtteile auf. Jeder Stadtteil ist geprägt durch eine ganz eigene Vergangenheit und trägt ihr eigenes Gesicht. (Das ist die Bremer Vielfalt). Nicht alle BremerInnen kennen sich in allen Bremer Stadtteilen gleich gut aus. Gerade die Stadtteile in Randlage sind den übrigen BremerInnen im;Gegensatz zum Stadtzentrum kaum aus eigenen Besuchen bekannt. Es gibt unter Umständen bestimmte Attraktionen, wie den Weserpark in Osterholz, die mit diesem Stadtteil verbunden werden, ein Kennen des Stadtteils bedeuten diese punktuellen Besuche allerdings nicht. In anderen Stadtteile beschränkt sich die Kenntnis der Bremer sogar alleine auf Verkehrsbauwerke, wie den Autobahnzubringer in Arsten.
Der Stadtteil Huchting ist, wie viele Bremer Stadtteile, in seiner Entstehungsgeschichte durch die Flüchtlingsbewegungen und Wohnraumknappheit nach dem zweiten Weltkrieg geprägt worden. Später kamen Arbeits- und Zufluchtsuchende aus der ganzen Welt hinzu, die wiederum ihre eigene Geschichte mitbrachten. Der Stadtteil besitzt eine gewisse Inselcharakteristik, ist durch den Park Links der Weser räumlich von der Neustadt/Grolland getrennt und wird zudem von der B75 durchschnitten. In sich sind die Huchtinger selbst wiederum auf ihre Ortsteile fixiert, so dass Kirchhuchting, Sodenmatt und Mittelshuchting wiederum ihre eigenen Inseln bilden.
Mit dem Projekt Circle Line Huchting möchten wir den Stadtteil Huchting mit all seinen Besonderheiten und unter direkter Einbeziehung der Huchtinger Bevölkerung in den Fokus rücken. Wir legen unseren Augenmerk auf die Bewegungen der Menschen im und durch den Stadtteil. Dabei wollen wir im wahrsten Sinne mit ihnen;unterwegs sein und sie auf ihren Wegen begleiten, wollen kennenlernen, welche persönliche Beziehung sie zu diesen Orten der Bewegung haben und welche Bedeutung es für sie hat, unterwegs zu sein. Gleichzeitig wollen wir die Huchtinger BewohnerInnen auffordern, sich aus ihrem Stadtteil zu bewegen, ihre Nachbarschaft kennenzulernen und aufzuzeigen, welche Bewegungen für sie wichtig sind.

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