ZwischenZeitZentrale Bremen

TUTUR - Temporary Use as a Tool for Urban Regeneration / Project meeting in Bremen

Eintrag von am 16.04.2014

TUTURgroup

Die ZZZ empfing in der vergangenen Woche von Dienstag, den 08.04.2014 bis Donnerstag, den 10.04.2014 15 internationale Gäste aus den Städten Rom in Italien und Alba Iulia in Rumänen sowie VertreterInnen des EU-Projekts URBACT II in Bremen. Die Gruppe aus StadtplanerInnen, ArchitektInnen und ProjektkoordinatorInnen arbeitet seit Dezember 2013 mit der ZZZ und der WFB - Wirtschaftsförderung Bremen an dem Projekt TUTUR, im Rahmen des Programms URBACT II - Projekt (Paris, Frankreich) zusammen.

Neben der gemeinsamen Arbeit und dem Austausch über die Arbeitsfortschritte, war ein Ziel des Besuchs in Bremen, die vielen Beispiele laufender Projekte, abgeschlossener und verstetigter Projekte von Zwischennutzungen in Bremen kennenzulernen. Ein Schwerpunkt lag hierbei von der ZZZ einen Mix von sehr unterschiedlichen Ideen und Vorstellungen zu präsentieren, wie Zwischennutzungen gestartet und in einer anderen Konstellation als Nachnutzung weitergeführt werden können. Besonderes Augenmerk lag für die VertreterInnen der Partnerstädte die Rolle der Verwaltung und der Politik, die es in Bremen ermöglichen, das Projekte mit relativ geringem bürokratischem Aufwand für eine Zwischenzeit entstehen können.

Die Erfahrungen aus Bremen in die Metropole Rom und in die Kleinstadt Alba Iulia in Transsilvanien in Rumänien zu transferieren wird ein sehr spannender Prozess, denn hier und dort ist wie überall in Europa Leerstand schon jetzt ein großes Thema, dass leider häufig noch eindimensional betrachtet wird. Das Zwischennutzungen positive Effekte auslösen, als Testräume mit Laborcharakter und/oder als Treffpunkte für leidenschaftliche Menschen, die etwas in Ihrem Umfeld gemeinsam bewegen wollen, dienen können, wurde auf dem Treffen in Bremen deutlich.

Klar wurde allerdings auch, dass es von der individuellen Situation der NutzerInnen abhängt, wie sie die Chancen ergreifen können, die ihnen über Zwischennutzungen eröffnet werden. Hier gilt es auch für die Organisatoren der Zwischennutzungen immer auf die Eigenarten des Ortes und des Stadtquartieres einzugehen. Die ZZZ funktioniert hier nach einem klar prozessorientierten Prinzip, das vor Ort die Gegebenheiten auslotet und das Mögliche umzusetzen probiert. http://www.tutur.eu

Dank an Stef http://altes-sportamt.de Dank an Kathrin http://glasbox-bremen.tumblr.com Dank an Valeska, Björn und Marc http://www.plantage9.de Dank an Artur, Nico und Andre http://www.kehbremen.de Dank an Thomas und Stefan http://www.ga-bremen.de Dank an Christian http://www.noon.is Dank an Sandra und Frederik http://www.wedderbruuk.de Dank an Jonas http://www.nonessentials.org/de http://zeitschrift-der-strasse.de http://www.inneremission-bremen.de/ueber_uns/bemerkenswert/ Dank an Helga http://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteile/bremen-sued/huchting_artikel,-Galerie-auf-Zeit-fuer-die-Freizeitkuenstler-_arid,359915.html

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