ZwischenZeitZentrale Bremen

Stadt gestalten. Welche Werte formen die Stadt? ZZZ zu Besuch auf Einladung des Goethe-Instituts in Stockholm/Schweden

Eintrag von am 17.11.2011

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Einkaufszentrum, öffentliche Verkehrsmittel, Büros, Kulturangebot - welche Werte prägen die Stadt? Warum wollen wir in einem ganz bestimmten Stadtteil leben? Wie können Werte gemessen werden? Einige lassen sich ganz einfach in Geld messen, andere widerum scheinen unmöglich messbar. Was lässt die Preise für Land und Wohnraum steigen?

Die ZwischenZeitZentrale Bremen (ZZZ) ist in der für deutsche Verhältnisse armen Stadt Bremen aktiv. Durch das Finden neuer, temporärer Nutzungsformen für verlassene Gebäude in der Stadt, weht ein wenig mehr Leben durch Nachbarschaften, die immer ruhiger und verlassener werden. Ein altes Amtsgebäude wird zu einem Kulturzentrum oder ein großes, verlassenes Bürogebäude wird zu einem Atelier- und Bürokomplex. ZZZ engagieren sich für die Bewohner der Umgebung und machen Personen ausfindig, deren Ideen für eine Verbesserung der Situation beitragen können. Räumlichkeiten und Gebäuden wird neues Leben eingehaucht, es werden Werte und Arbeitsplätze geschaffen.

In Zusammenarbeit mit Färgfabriken lud das Goethe-Institut zu einer Diskussionsrunde mit Michael Ziehl der ZZZ, Jonas Frejd der YIMBY Stockholm und Catharina Thörn, Forscherin an der Göteborger Universität am 16. November 2011 ein. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Maria Lantz, Verantwortliche der Projektausbildung Kunst & Architektur mit Schwerpunkt Stadtentwicklung der Kungliga Konsthögskolan in Stockholm.

Teilnehmer:
Michael Ziehl, ZwischenZeitZentrale Bremen
Jonas Frejd, YIMBY
Catharina Thörn, Göteborgs universitet

Moderatorin:
Maria Lantz, Kungliga Konsthögskolan

Ein schwedischer Radiobeitrag mit Josefin Fürst (Goethe-Institut Stockholm) und Jonas Frejd (YIMBY) im sverige radio AB.

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